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Das WichtigsteFragen und Antworten zur Gefährdungs-Beurteilung

Firmen müssen eine Gefährdungs-Beurteilung schreiben. Darin stehen Gefahren bei der Arbeit und was die Firmen dagegen tun. Hier stehen mehr Infos darüber.

 

Was ist eine Gefährdungs-Beurteilung?

Ein Mann überprüft eine Checkliste

In jeder Firma gibt es Gefahren.
Und jede Firma soll ihre Mitarbeiter schützen.
Darum muss jede Firma aufschreiben,
welche Gefahren es bei der Arbeit gibt.
Das ist die Gefährdungs-Beurteilung.
Dabei geht es zum Beispiel

  • um die Aufgaben von den Mitarbeitern.
  • um die Arbeitsplätze.
  • um die Räume.
  • um die Möbel.
  • um die Arbeits-Geräte und Maschinen.

Wenn die Firma die Gefahren kennt,
können Mitarbeiter besser und sicherer arbeiten.

Welche Regeln oder Gesetze gibt es?

Für alle Firmen gelten die Regeln
aus dem Arbeitsschutzgesetz.
Dazu gibt es schon Infos von Certo.
Sie finden die Infos hier.
Die Infos sind in Leichter Sprache.

Mit diesen Regeln bleiben alle Mitarbeiter
sicher und gesund.
Dabei geht es um den Körper und um die Seele.
Die Firmen müssen immer wieder prüfen,
ob es neue Gefahren gibt.
Das müssen die Firmen dann auch aufschreiben.
Das ist die Gefährdungs-Beurteilung.
So können die Firmen überlegen,
wie sie die Gefahren verhindern.

Für welche Bereiche ist die Gefährdungs-Beurteilung?

Im Arbeitsschutzgesetz stehen viele Probleme,
die zu Gefahren werden können.
Zum Beispiel

  • schlechte Arbeitsplätze.
  • laute Arbeitsplätze.
  • Arbeit mit gefährlichen Stoffen.
  • Arbeit mit Maschinen und Geräten.
  • schlechte Arbeitszeiten.
  • schlechte Pläne für die Arbeit.
  • seelische Gefahren wie zu viel Stress.

Firmen müssen alle diese Probleme kennen.
Dann müssen sie prüfen,
ob es zur Gefahr bei der Arbeit werden kann.
Certo hat dazu schon einige Infos
in Leichter Sprache:

Infos zu seelischen Gefahren

Wer plant alle Aufgaben für die Gefährdungs-Beurteilung?

Alle Firmen müssen
eine Gefährdungs-Beurteilung machen.
Dafür muss es eine Person geben,
die sich mit Gefahren auskennt.
Oft sind das Fachkräfte für Arbeits-Sicherheit.
Der kurze Name ist: Sifa.
Certo hat dazu schon Infos in Leichter Sprache:
Eine Sifa in der Firma

Die Firma kann einen eigenen Mitarbeiter
zur Sifa ausbilden.
Oder die Firma holt eine Sifa dazu,
die nicht zur Firma gehört.

Oft machen auch Betriebsärzte
bei der Gefährdungs-Beurteilung mit.
Für kleine Firmen gibt es noch andere Regeln.

Wie hilft die VBG Firmen bei der Gefährdungs-Beurteilung?

Certo hat dazu schon Infos in Leichter Sprache:

Noch mehr Infos stehen in Arbeitshilfen
von der VBG:
GEDOKU und mehr

Die Arbeitshilfen sind nicht in Leichter Sprache.
Die Arbeitshilfen sind zum Beispiel:

  • Info-Texte
  • Computer-Programme
  • Checklisten

Welche Computer-Programme von der VBG
helfen bei der Gefährdungs-Beurteilung?

Für kleine Firmen gibt es ein extra Angebot.
Denn kleine Firmen haben oft weniger Aufwand
bei der Gefährdungs-Beurteilung.
Darum gibt es für kleine Firmen die App:
VBG Praxis-Check.
Mehr Infos zur App stehen hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.

Kleine Firmen mit 10 oder weniger Mitarbeitern
bekommen von der VBG die KPZ-Betreuung.
Dafür gibt es im Internet das KPZ-Portal.
Certo hat dazu schon Infos in Leichter Sprache:
Arbeits-Schutz mit dem KPZ-Portal

Im KPZ-Portal können die Firmen selbst
die wichtigsten Dinge über Arbeitsschutz lernen.
Und sie bekommen Beratung am Telefon
von der KPZ-Hotline.

Für Firmen mit 11 bis 50 Mitarbeitern
hat die VBG viele Infos aufgeschrieben.
Die Infos stehen in einem Internet-Programm.
Das Programm heißt: VBG-Pflichtenkompass.
Certo hat dazu schon Infos in Leichter Sprache:
Hilfe für Firmen bei der Arbeits-Sicherheit

Im Programm beantwortet man Fragen
über die Firma.
Dann gibt das Programm Tipps und Ideen,
was man für Arbeits-Sicherheit tun kann.
Das hilft bei der Gefährdungs-Beurteilung.

Es gibt auch ein YouTube-Video
über den VBG-Pflichtenkompass.
Sie finden das Video hier.
Das Video ist nicht in Leichter Sprache.

Für große Firmen mit bis zu 250 Mitarbeitern
gibt es das Computer-Programm GEDOKU.
Certo hat dazu schon Infos in Leichter Sprache:

GEDOKU: Das Computer-Programm für die Gefährdungs-Beurteilung

Mit GEDOKU können Firmen
die ganze Gefährdungs-Beurteilung machen.
Es gibt Infos und Hilfen
für alle verschiedenen Arbeits-Bereiche.

GEDOKU ist auch gut für kleine Firmen
mit 11 bis 30 Mitarbeitern.
Dafür gibt es in GEDOKU ein Beispiel.
Das Beispiel heißt: Kleine Betriebe.
So können kleine Firmen
die Gefährdungs-Beurteilung leichter machen.

Es gibt auch ein YouTube-Video
über GEDOKU.
Sie finden das Video hier.
Das Video ist nicht in Leichter Sprache.

Wie wichtig sind seelische Gefahren
in der Gefährdungs-Beurteilung?

Seelische Gefahren gehören
bei der Gefährdungs-Beurteilung dazu.
Aber erst seit 2013 steht im Arbeitsschutzgesetz,
dass man auch darauf achten muss.
Denn seelische Gefahren werden häufiger.
Und sie können für Firmen sehr teuer werden.
Die VBG macht verschiedene Angebote,
damit Firmen seelische Gefahren erkennen.

Für kleine Firmen mit bis zu 50 Mitarbeitern
gibt es viele Infos.
Sie finden die Infos hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.

Für große Firmen hat die VBG
ein Computer-Programm.
Sie finden das Computer-Programm hier.
Das Computer-Programm ist
nicht in Leichter Sprache.

Einige Firmen wissen vielleicht noch gar nicht,
wo es Probleme in der Firma gibt.
Am besten machen diese Firmen dann
erstmal eine Umfrage bei den Mitarbeitern.

Dafür gibt es eine App von der VBG.
Die App heißt: Esgehtumdein.team.
Certo hat dazu schon Infos in Leichter Sprache:

Umfrage mit der App: Wie gut arbeiten Mitarbeiter zusammen?

Das ist noch keine Gefährdungs-Beurteilung.
Aber die Infos aus der Umfrage sind ein Anfang.

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