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Eine Gruppe von Menschen diskutiert über Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz.
Foto: re:publica/Gregor Fischer

Vielfalt leben! So war die re:publica

Um mehr Miteinander der Generationen ging es auf der re:publica 2025 in Berlin. Die VBG hat mitdiskutiert – mit prominenten Gästen.

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Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einem Umfeld, in dem jeder Mensch sich wertgeschätzt und wahrgenommen fühlt – und zwar unabhängig von seinen Fähigkeiten, seiner Herkunft oder seinem Alter. Ein solches Arbeitsumfeld ist nicht nur ein Ideal, sondern eine Notwendigkeit in unserer vielfältigen Gesellschaft. Darüber waren sich die Teilnehmenden der VBG-Podiumsdiskussion „Vielfalt leben: Inklusion und Generationenvielfalt im Arbeitsumfeld“ auf der Digitalkonferenz re:publica einig:

Kay Schumacher, VBG-Hauptgeschäftsführer, betonte, dass bei jedem Beratungsangebot der VBG eine Rolle spiele, genau zu schauen, was die oder der Beschäftigte kann, ob es mögliche Einschränkungen gibt. Daraufhin werde die Unterstützung individuell angepasst – für ein inklusives Miteinander im Unternehmen. Für eine gute Zusammenarbeit in der Arbeitswelt sei zudem ein respektvoller Umgang entscheidend.

VBG-Hauptgeschäftsführer Kay Schumacher tauschte sich mit Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (Mitte) über eine inklusive Arbeitswelt aus. Foto: VBG/Pierre Stage

Maureen Ekizoglu, Geschäftsführerin des Dialogmuseums, bezeichnete Sicherheit und Gesundheit als Treiber der Inklusion in der Arbeitswelt und erklärte das Prinzip der „Caring-Hierarchie“ in ihrem Unternehmen: „Wir fragen jede und jeden: Wer bist du? Was brauchst du, um friedlich zu arbeiten und deine Stärken jeden Tag neu zu entdecken und zu erweitern? Dieses Prinzip hat uns geholfen, eine Verantwortungs-Hierarchie – eine Caring-Hierarchie – aufzubauen.“

Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK, erklärte, dass Künstliche Intelligenz neue Chancen für die Arbeitswelt eröffnen werde – auch für Barrierefreiheit. Je mehr barrierefreie Produkte und Dienstleistungen es gäbe, desto mehr Arbeitsmöglichkeiten seien möglich. Als Riesenchance sieht Bentele die Tatsache, dass man sich heute in jedem Job entwickeln und neue Dinge lernen könne. Ihr Wunsch: Über dieses Thema müsse generationenübergreifend mehr diskutiert werden.


Die Highlights der Diskussion haben wir für Sie zusammengestellt:

Künstliche Intelligenz als Motor für Inklusion und Teilhabe
Am VBG-Stand drehte sich alles um Inklusion und Barrierefreiheit. Unsere Gäste konnten zum Beispiel einen Alterssimulationsanzug ausprobieren oder einen Screenreader testen. Auch Bärbel Bas, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, schaute nach ihrem Vortrag zu Künstlicher Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt vorbei. Mit Kay Schumacher tauschte sie sich darüber aus, wie Teilhabe, Inklusion und Veränderungen in der Arbeitswelt durch KI gelingen können.

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