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Gefährdungs-Beurteilung in kleinen FirmenArbeits-Sicherheit ist gut für Firmen und Mitarbeiter

Michaela Eul ist Aufsichts-Person bei der VBG. Sie hilft Firmen dabei, etwas gegen Gefahren zu tun. Certo hat sie dabei begleitet.

 

Michaela Eul arbeitet im VBG-Büro
in Bergisch Gladbach.
Sie ist Aufsichts-Person.
Sie war bei der Firma Quetlich Feuerkultur
in der Stadt Montabaur.
Da hat sie geprüft,
was die Firma gegen Gefahren tut.

Die Firma Quetlich Feuerkultur
gehört der Familie Quetlich.
Familie Quetlich hat die Firma schon 30 Jahre.
Im Moment leitet Oliver Quetlich die Firma.
Er hat die Firma von seinem Vater übernommen.
Die Firma baut Heizöfen,
zum Beispiel für ein gemütliches Wohnzimmer.
Michaela Eul hat geprüft,
welche Gefahren es in der Firma gibt.

Die Firma hat 3 Büro-Räume im ersten Stock.
Michaela Eul hat alle Büro-Räume geprüft.
Bei der ersten Prüfung
hat ein Verband-Kasten gefehlt.
Aber nun bei der zweiten Prüfung
war der Verband-Kasten da.

Gefahren bei der Arbeit aufschreiben

Michaela Eul hat verschiedene Aufgaben
als Aufsichts-Person von der VBG:

  • Sie untersucht Unfälle in Firmen.
  • Sie berät Firmen über Gefahren.
  • Sie hilft Firmen bei der Arbeits-Sicherheit.
  • Sie gibt Kurse über Arbeits-Sicherheit.

So können die Firmen sich besser
an Gesetze zum Arbeits-Schutz halten.

Ein Mann überprüft eine Checkliste

Dazu gehört auch die Gefährdungs-Beurteilung.
Jede Firma muss sich darum kümmern.
Dafür müssen Firmen alle Gefahren finden
und aufschreiben.
Dann schreiben die Firmen auch auf,
was sie gegen die Gefahren tun können.

Michaela Eul hilft auch
bei der Gefährdungs-Beurteilung.
Sie prüft dafür viele Dinge:

  • Wie gut und sicher
    können die Mitarbeiter arbeiten?
  • Was tut die Firma für Arbeits-Sicherheit
    und Gesundheits-Schutz?

Oft kennen Firmen schon viele Gefahren.
Aber sie haben die Gefahren nicht immer
in eine Gefährdungs-Beurteilung geschrieben.

Die Firmen müssen für jede Gefahr überlegen:

  • Ist es eine große Gefahr bei der Arbeit?
    Kann etwas Schlimmes passieren?
  • Ist die Gefahr nicht so groß?
    Kann nicht so viel passieren?

Bei kleinen Gefahren reicht es,
wenn die Firma nur weiter darauf achtet.
Wenn die Gefahr größer wird,
muss die Firma sofort etwas dagegen tun.

Tipps für sichere und gesunde Arbeit

Es gibt viele verschiedene Gefahren.
Im Büro ist es schon eine Gefahr,
wenn man falsch auf dem Stuhl sitzt.
Das hilft zum Beispiel gegen diese Gefahr:

  • Wenn man Stühle so einstellen kann,
    dass sie zur Körper-Größe passen.
  • Wenn man Bildschirme so einstellen kann,
    dass sie zur Körper-Größe passen.

So hat jeder Mitarbeiter genau den Arbeitsplatz,
der zu ihm passt.

In einer Fabrik sind Maschinen eine Gefahr.
Mitarbeiter sollen die Maschinen
sicher benutzen können.
Aber eine Maschine kann vielleicht
nicht immer ganz sicher sein.
Dann brauchen die Mitarbeiter Schutz-Kleidung.

Es gibt auch Gefahren für die Seele.
Zum Beispiel wenn Mitarbeiter viel Stress haben.
Dafür gibt die VBG Infos und Beratung.
Kleine Firmen können sich um diese Gefahren
oft selbst schon gut kümmern.
Denn kleine Firmen haben weniger Mitarbeiter.
Darum kennen die Chefs die Mitarbeiter oft gut.
Die Chefs merken, wenn es Probleme gibt.

Die Firma Quetlich Feuerkultur
ist eine kleine Firma.
Es gibt etwa 10 Mitarbeiter.
Sie beraten Kunden über Heizöfen.

Oliver Quetlich hatte erst viel Arbeit
mit der Gefährdungs-Beurteilung.
Es gab viele Aufgaben.
Aber Michaela Eul hat dabei geholfen,
alle Aufgaben gut zu planen.

Die Firma konnte schon
gegen viele Gefahren etwas tun.
Das merkt Oliver Quetlich auch schon.
Denn viele Mitarbeiter können besser arbeiten.
Sie müssen nicht mehr so viel
an Gefahren denken.
Und es macht sie glücklich,
dass die Firma an sie denkt.

Hilfsmittel im Internet

Die VBG hat auch Hilfsmittel,
die bei der Gefährdungs-Beurteilung helfen.
Das sind Internet-Seiten oder
Programme für den Computer.
Kleine Firmen können das KPZ-Portal nutzen.
Das Programm im Internet hilft den Firmen,
wenn sie eine Gefährdungs-Beurteilung machen.

Mehr Infos zum KPZ-Portal finden Sie hier.
Die Infos sind auch in Leichter Sprache.

Firmen können auswählen,
aus welchem Arbeits-Bereich sie sind.
Die Firmen bekommen dann nur Infos,
die zu ihrem Arbeits-Bereich passen.
Es gibt Übungen zum Lernen.
In den Übungen sind viele Infos für die Firmen.
Nach den Übungen stellt das Programm Fragen.
So weiß das Programm genau,
wobei die Firmen Hilfe brauchen.
Firmen können ihre Ergebnisse auch
abspeichern und später weiter machen.

Auch für Oliver Quetlich gibt es im Programm
viele spannende Infos für seine Firma.
Zum Beispiel

  • wie Arbeits-Plätze aussehen sollen.
  • wie Mitarbeiter in Ruhe arbeiten können.

Alle sollen gesund und sicher arbeiten können.
Das ist sehr wichtig für Oliver Quetlich.
Das KPZ-Portal hilft ihm dabei.
Denn man kann nicht immer
selbst an alle Dinge denken.

Im KPZ-Portal ist auch eine Telefon-Nummer.
So kann man bei Problemen schnell
Hilfe von Fachleuten bekommen.
Jede Firma kümmert sich so um ihre Aufgaben,
wie es zur Firma passt.

Mehr Infos zur Gefährdungs-Beurteilung

Ein Mann überprüft eine Checkliste

Was ist die Gefährdungs-Beurteilung?

Die Gefährdungs-Beurteilung ist
so etwas wie ein Bericht.
Im Bericht geht es um alle Gefahren,
die es in einer Firma gibt:

  • Gefahren für den Körper
  • Gefahren für die Seele

Jede Firma muss die Gefahren aufschreiben.
Und die Firma muss aufschreiben,
was sie gegen die Gefahren tut.
Es gibt zum Beispiel Gefahren

  • bei der Arbeit von Mitarbeitern.
  • bei Maschinen und Geräten.
  • bei Arbeits-Orten.

Warum ist die Gefährdungs-Beurteilung wichtig?

Alle Firmen müssen ihre Mitarbeiter schützen.
Sie sollen sicher und gesund bleiben.
Das steht im Arbeitsschutzgesetz.
Darum gibt es die Gefährdungs-Beurteilung.
Wenn Firmen alle Gefahren kennen,
können sie besser etwas dagegen tun.
Das gilt für alle Firmen,
egal wie groß sie sind.

Wie macht man eine Gefährdungs-Beurteilung?

Firmen sollen die Gefährdungs-Beurteilung
zusammen mit Fachleuten machen:

  • Fachkräfte für Arbeitssicherheit
  • Betriebs-Ärzte

Diese Fachleute können sagen,
wo es Gefahren bei der Arbeit gibt.
So helfen sie den Firmen.

In kleinen Firmen können Chefs
die Gefährdungs-Beurteilung selbst machen.
Dabei hilft das KPZ-Portal.
Es gibt auch noch mehr Hilfen von der VBG.
Zum Beispiel Aufsichts-Personen und
viele Info-Texte und Internet-Angebote.

Wollen Sie mit der Gefährdungs-Beurteilung anfangen?

Dafür gibt es eine Übersicht
mit allen wichtigen Schritten.
Die Übersicht heißt:
Gefährdungsbeurteilungs-Navigator.
Sie finden die Übersicht hier.
Die Übersicht ist nicht in Leichter Sprache.

Für kleine Firmen gibt es extra Infos.
Sie finden die Infos für kleine Firmen hier.
Die Infos sind auch in Leichter Sprache.

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