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VBG-TeilhabepreisDiese Firmen haben 2023 gewonnen

Die VBG hat zum zweiten Mal den Teilhabepreis vergeben. Hier stehen mehr Infos über die Firmen, die gewonnen haben.

 

Vielleicht hat ein Mitarbeiter
bei der Arbeit einen Unfall.
Zum Beispiel auf dem Weg zum Arbeitsplatz.
Oder ein Mitarbeiter wird durch die Arbeit krank.
Die Mitarbeiter fehlen dann vielleicht sehr lange.
Dann ist es für sie sehr schwer,
wieder mit der Arbeit anzufangen.
Sie brauchen Hilfe von ihrer Firma.

Alle Firmen müssen sich an Gesetze halten,
damit ihre Mitarbeiter gut arbeiten können.
Einige Firmen tun noch mehr, als im Gesetz steht.
Sie setzen sich besonders für ihre Mitarbeiter ein.
Sie verändern vielleicht sogar die Arbeit
oder die Arbeitsplätze für ihre Mitarbeiter.
So können die Mitarbeiter gut arbeiten
und es geht ihnen gut.
Für diese Firmen gibt es den VBG-Teilhabepreis.

Ohne Angst wieder für die LSVB Bahn fahren

Ein Gewinner vom Teilhabepreis ist die Firma:
Leipziger Stadtverkehrsbetriebe GmbH.
Der kurze Name ist: LSVB.
Ein Bahn-Fahrer von der LSVB
konnte nicht mehr arbeiten.
Er hatte große Ängste wegen einem Unfall:
Ein Rad-Fahrer ist vor die Bahn gefahren.
Der Rad-Fahrer war dann leicht verletzt.
Aber der Bahn-Fahrer hatte danach Angst,
dass so ein Unfall wieder passiert.

Illustration: Eine gelbe Straßenbahn.

Die LSVB hat dem Bahn-Fahrer schnell geholfen.
Er hat erstmal eine andere Arbeit
in der LSVB bekommen.
Und er hat Beratung
von einem Psychologen bekommen.
Ein Fahrtrainer hat mit dem Bahn-Fahrer geübt.
So hatte der Bahn-Fahrer wieder weniger Angst
und konnte mit der alten Arbeit weiter machen.

Die LSVB hat schon vorher geplant,

  • was sie bei einem Arbeitsunfall tut.
  • was sie bei einer Berufs-Krankheit tut.

Dafür hat die LSVB gute Pläne.
Das nennt man:
Betriebliches Eingliederungsmanagement.
So wussten die LSVB und der Bahn-Fahrer:
Es wird alles gut.
Wir können etwas gegen die Ängste tun.

Mit Rollstuhl wieder ins Büro bei der hkk

Ein Gewinner vom Teilhabepreis ist die Firma:
Handelskrankenkasse Bremen.
Der kurze Name ist: hkk.

Eine Mitarbeiterin von der hkk
konnte nicht mehr arbeiten.
Sie hatte einen Unfall mit dem Elektro-Fahrrad.
Danach war sie schwer verletzt.
Erst war sie im Rollstuhl.
Dann ist sie auf Krücken gelaufen.

Aber die Mitarbeiterin wusste:
Sie will nicht nur von Zuhause arbeiten.
Sie will wieder in die Firma zu ihren Kollegen.

Die hkk hat der Mitarbeiterin geholfen,
damit sie wieder gut in der Firma arbeiten kann.
Dafür hat die hkk Pläne.
Das ist das Betriebliche Eingliederungsmanagement.
So können Mitarbeiter gut und schnell
wieder mit ihrer Arbeit anfangen.

Das hat die hkk auch noch getan:
Die hkk hat den Parkplatz und
das Firmen-Gebäude umgebaut.
Nun kommt man besser überall hin,
auch mit einem Rollstuhl.
Das ist besonders.
Denn die hkk hat das Gebäude nur gemietet.
Sie muss also vielleicht irgendwann
alles wieder zurück bauen und dafür Geld zahlen.

Ein Produktions-Mitarbeiter wird Ausbilder bei der Schott AG

Ein Gewinner vom Teilhabepreis ist die Firma:
Schott AG.
Ein Produktions-Mitarbeiter von der Schott AG
hatte einen schlimmen Unfall bei der Arbeit.
Er kann nun nicht mehr in der Produktion arbeiten.
Und er kann auch nicht in der Verwaltung arbeiten,
weil sein Deutsch dafür nicht gut genug ist.

Darum gab es Gespräche bei der Schott AG.
Die Gespräche waren mit dem Mitarbeiter,
mit Ärzten und mit der VBG.
Alle haben zusammen überlegt:
Welche Arbeit kann der Mitarbeiter machen?

Dann gab es eine Idee:
Der Mitarbeiter ist in seiner Freizeit Fußball-Trainer.
Er kann anderen also gut etwas beibringen.
Das soll er nun auch in der Firma machen.
Denn er kennt sich immer noch gut
mit der Arbeit in der Produktion aus.
Das kann er als Ausbilder anderen zeigen.

Dafür hat die Schott AG eine neue Stelle gemacht.
Und es gibt einen neuen Raum für Schulungen.
Die Arbeit ist nun ganz anders.
Vorher hat der Arbeiter
mit den Händen gearbeitet.
Nun bringt er seinen Kollegen etwas bei.
Aber die Schott AG hat ihm vertraut.
Die Schott AG wusste,
dass er gute Arbeit für die Firma machen wird.

Wann gibt es den Teilhabepreis?

Die 3 Gewinner bekommen den Preis am 6. Juli 2023.
Da ist die Vertreterversammlung von der VBG
in der Stadt Weimar.

Die Jury ist zufrieden mit den 3 Gewinnern.
Die Firmen setzen sich für ihre Mitarbeiter ein.
Dafür haben die Firmen sehr gute Ideen.
Das lobt die Jury.

Warum gibt es den Teilhabepreis?

Der Teilhabepreis soll dabei helfen,
dass auch andere Firmen merken:
Unsere Mitarbeiter sind wichtig.
Wir müssen uns gut um sie kümmern,
auch nach einem Unfall oder einer Krankheit.
Sie sollen wieder gut arbeiten können.

Sie können sich bewerben!

Die VBG vergibt den nächsten Teilhabepreis im Jahr 2025.
Hilft Ihre Firma besonders gut,
wenn Mitarbeiter wieder mit der Arbeit anfangen?
Dann können Sie sich mit Ihrer Firma bewerben.
Die Gewinner vom Preis gewinnen zusammen 15.000 Euro.
Ein Gewinner bekommt davon bis zu 5.000 Euro.
Bewerben Sie sich im Internet mit der Online-Anmeldung.
Dafür haben Sie noch bis zum 30. September 2024 Zeit.

Mehr Infos zur Bewerbung stehen hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.

Mehr Infos zu den Gewinnern von 2023
finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.

Mehr Infos zu den Gewinnern von 2021
finden Sie hier.
Die Infos sind in Leichter Sprache.

Mehr Infos

5 Infos über den Teilhabepreis von der VBG

1.
Der Teilhabepreis ist von der VBG.
Es gibt den Teilhabepreis seit dem Jahr 2021.
Die VBG gibt den Preis an Firmen,
die Mitglied bei der VBG sind.
Der nächste Teilhabepreis ist 2 Jahre später.
Man kann sich mit seiner Firma
immer für den Teilhabepreis bewerben.

2.
Der Teilhabepreis ist für Firmen,
die sich für ihre Mitarbeiter sehr einsetzen.
Vielleicht hatte ein Mitarbeiter bei der Arbeit
einen schlimmen Unfall.
Oder ein Mitarbeiter ist durch die Arbeit krank.
Er soll wieder in der Firma arbeiten können.
Hilft die Firma einem oder mehr Mitarbeitern
dabei mit guten Ideen besonders gut?
Dann kann die Firma den Preis gewinnen.

3.
Die VBG will mit dem Preis zeigen:
Mitarbeiter sind wichtig.
Firmen sollen sich um ihre Mitarbeiter kümmern.
Dafür haben andere Firmen
schon viele gute Ideen.
Und oft tun Firmen auch mehr,
als im Gesetz steht.

4.
Die Gewinner vom Preis bekommen Geld.
Zusammen gibt es 15.000 Euro.
Ein Gewinner bekommt bis zu 5.000 Euro.
Die Gewinner bekommen auch eine Urkunde.
Damit zeigt die VBG allen,
dass die Firmen gute Arbeit gemacht haben.

Es gibt eine Jury für den Teilhabepreis.
In der Jury sind Mitglieder
aus der Selbstverwaltung von der VBG.
In der Jury ist auch eine Person
aus der Geschäftsführung von der VBG.
Und in der Jury ist die Leitung aus dem Bereich
Versicherung und Leistung von der VBG.

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