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Die Gefährdungs-Beurteilung mit einer App machen

ArbeitssicherheitsausrüstungMann kontrolliert mit Liste

Firmen müssen sich um Gesundheit und Sicherheit kümmern.
Jede Firma muss prüfen,
welche Gefahren es bei der Arbeit gibt.
Dann muss die Firma einen Bericht machen.
So ein Bericht heißt: Gefährdungs-Beurteilung.

 

 

 

Bei einer Gefährdungs-Beurteilung muss man 
die Arbeits-Plätze in der Firma prüfen.
Dafür kommt ein Experte in die Firma.
Das nennt man: Besichtigung vom Arbeits-Platz.
Eine Besichtigung dauert oft lange.
Der Experte schreibt viel auf
für die Gefährdungs-Beurteilung.

Handy

Die Firma Hofmann Personal hat eine App
für die Gefährdungs-Beurteilung gemacht.

App spricht man: Äpp.

Ute Günther erklärt in diesem Text:

  • Wie hilft die App
    bei der Gefährdungs-Beurteilung?
  • Warum ist die App gut für die Firma?

Die Firma Hofmann Personal ist
eine Zeitarbeits-Firma.
Das heißt:
Die Mitarbeiter von Hofmann Personal arbeiten 
für eine Zeit in anderen Firmen.

SicherheitsbeauftragterNachdenker

So funktioniert eine Gefährdungs-Beurteilung
in einer Zeitarbeits-Firma:

Ein Experte prüft in der Firma:

Hält sich die Firma an alle Regeln
für Arbeits-Sicherheit und Gesundheits-Schutz?

Dafür geht der Experte durch die Firma.

Der Experte schreibt alles auf Papier auf.

Zum Beispiel:

Wo gibt es in der Firma noch Gefahren?

Später muss der Experte dann alles
nochmal am Computer aufschreiben.

Der Experte schreibt also alles 2-mal auf.

Bei der nächsten Gefährdungs-Beurteilung
muss der Experte alles nochmal genauso machen.

Die Firma Hofmann Personal hat überlegt:

Die Gefährdungs-Beurteilung soll
schneller und einfacher sein.
Wie kann man das schaffen?

Computer

Ingrid Hofmann leitet die Firma
Hofmann Personal in Nürnberg.

Die Firma prüft immer wieder:

  • Wie können wir mehr mit Computern
    und Robotern arbeiten?
    Das nennt man: Digitalisierung.
  • Wie wird unsere Arbeit mit Digitalisierung einfacher und sicherer?
Handy

Ingrid Hofmann will:
Die Firma soll viel für Digitalisierung tun.

Darum gibt es schon eine App in der Firma.

Mit der App können Mitarbeiter zum Beispiel
einen Antrag für den Urlaub machen.

Ingrid Hofmann hatte eine neue Idee für die App:

Man soll mit der App auch
die Gefährdungs-Beurteilung machen können.

Arbeitsgruppe

Ingrid Hoffmann hat der VBG von der Idee erzählt.

Und die VBG fand die Idee sehr gut.

Darum hat die Firma Hofmann Personal 
mit der VBG ein Projekt gemacht.

Auch die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat mitgemacht.

Die Universität sollte prüfen, ob die App gut ist.

Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.

Jede App muss ein Ziel haben

Kontrolle

Ute Günther sagt:

Das Ziel bei unserer App war:

Die Experten sollen die Gefährdungs-Beurteilung schneller und einfacher machen können.

Und unsere Mitarbeiter sollen immer noch gut und sicher arbeiten können.

Dafür mussten wir die App gut planen.

Wir mussten überlegen:

Was genau soll man mit der App machen können?

HandyVerstehen

Unsere Idee war:

Man soll die ganze Gefährdungs-Beurteilung
mit der App machen können.

Zum Beispiel kann man in der App aufschreiben,
wo es in der Firma Gefahren gibt.

Die App speichert dann alle Daten.

Das heißt:

Man muss nicht alles erst auf Papier aufschreiben
und dann am Computer aufschreiben.

Und bei einer zweiten Gefährdungs-Beurteilung muss man nicht nochmal alles neu machen.

Denn alles ist noch in der App gespeichert.

Wenn sich etwas geändert hat,
kann man das einfach in der App verändern.

DaumenCheckliste

Ute Günther sagt:

Jeder soll die App gut benutzen können.

Darauf mussten wir besonders achten.

Alle Mitarbeiter sollen die App gut verstehen.

Man kann in der App wichtige Infos aufschreiben.
Und man kann Sachen ankreuzen oder abhaken.

Zum Beispiel kann man abhaken:
Achten alle auf die Regeln für Arbeits-Sicherheit.
Und man kann eigene Notizen abspeichern.
Zum Beispiel eine Idee,
was die Firma noch verbessern muss.

AchtungHandy

Das ist bei der App besonders gut:

Man muss die Notizen nicht aufschreiben.
Man kann die Notiz auch ins Handy sprechen.

Die App schreibt dann selber alles auf.

So kann man schneller Notizen machen.

Ute Günther sagt:

Das war für mich sehr wichtig.

Man soll so wenig wie möglich schreiben müssen.

Sprechen geht schneller als schreiben.

So kann man die App noch einfacher benutzen.

Dann haben auch mehr Mitarbeiter Lust,
die App zu benutzen.

KalenderRegeln

Es hat fast ein Jahr gedauert,
bis die App fertig war.

Die Firma Hofmann Personal hat die App
immer wieder getestet.

Ute Günther sagt:
Wir brauchten diese Zeit, um die App zu machen.

Denn Hofmann Personal hat Mitarbeiter
in vielen verschiedenen Arbeits-Bereichen.

Zum Beispiel in den Arbeits-Bereichen
Chemie, Autos und Lebensmittel.

Es gibt für jeden Arbeits-Bereich andere Regeln für Arbeits-Sicherheit.

Alle Arbeits-Bereiche sind wichtig für die App.

Ab und zu ändern sich auch die Regeln
und die Gesetze für Arbeits-Sicherheit.
Man soll die App auch bei Änderungen
immer noch gut benutzen können.

Sichere Daten in der App

Daumen

Wie finden die Mitarbeiter die App?

Ute Günther sagt:

Man schafft mit der App nun schneller
die Gefährdungs-Beurteilung.
Das finden alle Mitarbeiter gut.

Ein Mitarbeiter hat gesagt:

Es ist besonders gut,
dass ich jetzt keine wichtigen Infos mehr verliere.

Viele Mitarbeiter finden auch gut,
dass man mehr Handys benutzt.

Datenschutz

Ute Günther sagt:

Beim Projekt mit der VBG und der Universität Erlangen-Nürnberg haben wir herausgefunden:

Die App ist auch sicher für die Daten.

Denn man verliert die Daten
nicht mehr so schnell.

Und die Daten sind besser.

Denn vorher musste man erst alles auf Papier und dann am Computer nochmal aufschreiben.

Dabei hat man vielleicht schon etwas vergessen.

Das ist bei der App anders.

Denn jetzt kann man direkt alles aufschreiben.

Zum Beispiel, wenn man eine Gefahr sieht.

Nachdenken

Ute Günther sagt:

Wir wissen noch nicht,

ob es mit der App weniger Unfälle gibt.

Denn wegen dem Corona-Virus gab es
weniger Besichtigungen in Firmen.

Darum haben wir die App noch nicht
so oft benutzt.

Darum müssen wir die App noch weiter prüfen.

Geld

Die App ist sehr gut für Arbeits-Sicherheit.

Darum hat die VBG der Firma Hofmann Personal Geld für die App gegeben.

Das nennt man auch: Prämienverfahren.

Beim Prämienverfahren gibt die VBG Firmen Geld, wenn sie mehr für Arbeits-Sicherheit tun.

Früh mit den Mitarbeitern zusammenarbeiten

Mitarbeiter

Ute Günther sagt:

Die Mitarbeiter mussten sich erst
an die App gewöhnen.

Denn die App war neu für alle Mitarbeiter.

Einige Mitarbeiter fanden die App am Anfang vielleicht nicht so gut.

Darum war es für uns besonders wichtig:

Wir reden schon früh mit allen Mitarbeitern
über die App.

Eine Gruppe von Mitarbeitern soll
die App immer wieder testet.

So arbeiten die Mitarbeiter an der App mit.

Dann benutzen die Mitarbeiter die App auch gern.

Handy

Die Mitarbeiter aus der Gruppe können dann anderen Mitarbeitern die App gut erklären.

Zum Beispiel in extra Kursen zur App.

Wenn man die App erst mal ausprobiert hat,
will keiner mehr ohne die App arbeiten.

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