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Neue Hilfe im InternetSo können Firmen schneller arbeiten

Es gibt im Internet nun einen neuen Plan für agile Arbeit in Firmen. Dr. Monika Keller ist Arbeits-Psychologin bei der VBG. Sie gibt hier Infos über den Plan.

 

Vier Personen sitzen an einem Tisch. Auf dem Tisch liegen Zettel und Stifte. Außerdem stehen auf dem Tisch Gläser. Die Menschen unterhalten sich.

Agile Arbeit ist bei vielen Firmen beliebt.
Denn mit agiler Arbeit können die Firmen
ihre Arbeit schnell anpassen.
Dann ist es nicht so schlimm,
wenn mal etwas Ungeplantes passiert.

Bei agiler Arbeit gibt es viele verschiedene Teams.
Jedes Team kann eine Aufgabe sehr gut.
Wenn ein Team ein Problem hat,
können alle anderen noch gut weiterarbeiten.

Eine Gruppe von acht Menschen sitzen an einem Tisch. Die Personen sitzen sich gegenüber. Eine Person sitzt am Tischende. Die Personen stimmen über etwas ab. Fünf Personen haben die Hände gehoben.

Der Chef bestimmt nicht mehr alles alleine.
Die Teams können viel selbst entscheiden.
Der Chef kontrolliert nicht mehr alles.
So können alle schneller arbeiten.
Wenn eine Firma schneller arbeitet,
kann das gut für die Firma sein.

Warum hat die VBG einen Plan für agile Arbeit gemacht?

Das Bild zeigt einen Daumen nach oben.

Dr. Monika Keller sagt:
Agile Arbeit wird immer beliebter.
Viele Firmen ändern ihre Arbeit,
damit sie agil arbeiten können.
Denn es ist wichtig für viele Firmen,
dass sie sich schnell anpassen können.

Das Bild zeigt ein Warnschild. Es ist eine Frau abgebildet. Diese Frau hebt ihren Finger warnend nach oben.

Aber man muss auch aufpassen:
Denn wenn die Arbeit sich verändert,
dann verändern sich auch die Gefahren.
Vielleicht haben Mitarbeiter viel mehr Stress,
wenn sie agil arbeiten müssen.
Mitarbeiter sollen immer gesund bleiben,
auch bei agiler Arbeit.

Ein Forscher steht vor einer Tafel. Auf der Tafel ist eine Grafik. Der Forscher erklärt die Grafik.

Darum haben wir ein Forschungs-Projekt gemacht.

Wir wollten herausfinden,
ob agiles Arbeiten gesund ist.

Mit den Ergebnissen haben wir den Plan gemacht.
Mehr Infos zum Forschungs-Projekt
finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.

Wie hat die VBG die Forschung gemacht?

Viele verschiedene Menschen arbeiten in einem Team zusammen.

Dr. Monika Keller sagt:
Die VBG hatte Partner für die Forschung:

  • Die Fachhochschule Nordwestschweiz
  • Die GITTA mbH

Wir haben zusammen

  • Texte über agile Arbeit gelesen.
  • mit Fachleuten in Gruppen gearbeitet.
  • ein Angebot für Firmen entwickelt,
    um Probleme bei agiler Arbeit zu verhindern.
  • das Angebot in Firmen getestet.

Wie hat die VBG das Angebot getestet?

Eine Frau in einem roten Pullover stellt eine Frage.

Dr. Monika Keller sagt:
Einige Firmen haben mit agiler Arbeit angefangen.
Wir haben die Firmen gefragt:
Findet ihr agile Arbeit gut?
Was findet ihr an agiler Arbeit nicht gut?
Einige Firmen wollten wissen,
ob agile Arbeit gut für sie ist.
Wir haben ihnen dabei geholfen.
Wir haben alle Infos gesammelt.
Jetzt können wir viele Fragen beantworten.

Eine Frau und ein Mann sitzen an einem Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch steht ein Computer. Der Mann zeigt der Frau etwas auf dem Computer.

Dr. Monika Keller sagt:
Wir haben alle Ergebnisse aus der Forschung
als Plan auf unserer Internet-Seite.
Firmen können sich diesen Plan nun
ganz einfach selbst ansehen.
Es gibt im Plan verschiedene Hilfen für die Firmen.

Zwei Personen sitzen sich an einem Tisch gegenüber. Vor der einen Person liegen Papierblätter. Die Personen reden miteinander.

Wollen Sie nicht alleine mit dem Plan arbeiten?
Dann kann die VBG Ihnen helfen.
Wir haben Arbeits-Psychologen
in den VBG-Büros in Ihrer Nähe.
Sie finden Ihr VBG-Büro hier.
Die Seite ist nicht in Leichter Sprache.

Wie hilft der Plan auf der Internet-Seite?

Eine Frau in einem roten Pullover stellt eine Frage.

Dr. Monika Keller sagt:
Im Plan gibt es 3 besondere Teile.
Bei den 3 Teilen geht es um Ideen für Kurse
und um Tipps für die agile Arbeit.

Der erste Teil ist für Firmen,
die noch nicht agil arbeiten.
Diese Firmen müssen erstmal lernen,

  • ob agile Arbeit zu ihnen passt.
  • wie sie mit agiler Arbeit anfangen können.
Ein Mann überprüft eine Checkliste.

Der zweite Teil ist für Firmen,
die schon agil arbeiten.
Diese Firmen können prüfen,

  • was gut oder schlecht läuft.
  • ob sich Aufgaben ändern müssen.
  • ob Teams ihre Arbeit ändern müssen.

Wichtig ist, dass alle gesund arbeiten können.
Dafür können Firmen auch noch
auf ihre Gefährdungs-Beurteilung achten.
Denn da stehen alle Gefahren drin,
die es bei der Arbeit gibt.
Passt das zu den Gefahren bei agiler Arbeit?
Mehr Infos zur Gefährdungs-Beurteilung
finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.

Ein Mann hebt seinen Finger an die Stirn. Er hat etwas verstanden.

Der dritte Teil ist für Firmen,
die vielleicht nur in einem Bereich agil arbeiten.
Sie wollen das vielleicht in noch mehr Bereichen.
Dafür gibt es Infos und Tipps.

Woher weiß ich, welche Teile und Kurse für meine Firma wichtig sind?

Mehrere Fragen zum Ankreuzen stehen auf einem Fragebogen.

Dr. Monika Keller sagt:
Wir haben für den Plan auf der Internet-Seite
einen Fragebogen gemacht.
Sie machen den Fragebogen am Anfang.
Der Plan zeigt Ihnen dann die Tipps und Kurse,
die für Sie am wichtigsten sind.

Und jede Firma kann die Kurse dann einfach selbst machen?

Ein Mann erklärt vier weiteren etwas. Diese hören ihm zu.

Dr. Monika Keller sagt:
Ja, in den Teilen vom Plan steht genau,
wie Sie einen Kurs machen können.
Es gibt viele verschiedene Hilfen.
Zum Beispiel:

  • Was ist das Ziel vom Kurs?
  • Zu welchen Firmen passt der Kurs?
  • Wie ist der Zeitplan vom Kurs?

Es gibt auch schon Präsentationen für die Kurse.
Sie können die Präsentationen auch noch ändern.

Noch eine Frage zur agilen Arbeit:
Was ist bei agiler Arbeit gut für die Gesundheit und was ist schlecht für die Gesundheit?

Jemand hakt Punkte auf einer Checkliste ab.

Dr. Monika Keller sagt:
Bei agiler Arbeit gibt es einige Besonderheiten.
Jede Besonderheit hat Vorteile und Nachteile.
Zum Beispiel:

Bei agiler Arbeit plant man ein Projekt
nicht von Anfang bis Ende.
Das geht auch gar nicht,
wenn das Projekt viele Jahre dauert.
Dafür prüft man bei agiler Arbeit immer wieder:

  • Wie weit sind wir?
  • Was ist noch zu tun?

Was müssen wir ändern?

Ein Mann hebt einen Finger an seine Stirn. Er versteht etwas.

Das ist ein Vorteil:
Man bekommt immer wieder wichtige Hinweise.
So weiß man, ob man gut weiterarbeiten kann.
Dann gibt es am Ende keine Probleme,
weil vielleicht alles falsch ist.

Ein Mann hebt Schultern und Arme. Er versteht etwas nicht.

Das ist ein Nachteil:
Man weiß am Anfang noch nicht,
wie am Ende das Ergebnis sein soll.
Das ist vielleicht auch schwierig für Kunden.
Denn Kunden wollen das gern wissen.
Damit muss man als Mitarbeiter klar kommen.

Bei agiler Arbeit entscheiden die Teams mehr selbst. Auf was muss man da achten?

Eine Gruppe an Personen sitzt an einem Tisch. Auf dem Tisch liegen Zettel und Stifte. Sie haben eine Sitzung.

Dr. Monika Keller sagt:
Eine Besonderheit bei agiler Arbeit sind Gespräche.
Es gibt jeden Tag oder jede Woche Gespräche.

Das ist ein Vorteil:
Jeder weiß immer, was die anderen gerade tun.
Man kann sich Hilfe holen,
wenn man ein Problem hat.

Das ist ein Nachteil:
Die Mitarbeiter mögen sich vielleicht nicht.
Dann arbeiten sie auch nicht gut zusammen.
Oder Mitarbeiter mögen Gespräche nicht.
Sie sind vielleicht schüchtern.
Oder sie denken: Man will mich kontrollieren.

Was muss man planen, damit agile Arbeit gut klappt?

Eine Frau denkt nach.

Dr. Monika Keller sagt:
Die Firma muss genau überlegen:
Warum wollen wir agil arbeiten?
Was wird dann besser für uns?

Man soll nicht nur agil arbeiten,
weil das alle anderen auch machen.
Und es reicht auch nicht,
einfach nur die Arbeit zu ändern.

Fünf Personen sitzen an einem Tisch und diskutieren miteinander.

Das ist auch wichtig:
Mitarbeiter und Chefs müssen bereit sein
für die Änderungen bei der Arbeit.
Sie müssen Vertrauen haben.
Und alle müssen einverstanden sein,
dass jeder mehr selbst entscheidet.

Vielleicht gibt es auch mal Fehler.
Aber alle sollen wissen:
Fehler sind nicht schlimm.
Man lernt einfach aus den Fehlern.
Dann macht man es beim nächsten Mal besser.

Worauf muss die Firma achten, wenn sie ihre Arbeit ändert?

Ein Mann denkt nach. Er denkt an die Arbeit, seine Mails und andere Aufgaben. Er sieht gestresst aus.

Dr. Monika Keller sagt:
Es kann schwierig sein,
wenn man seine Arbeit ändert.
Mitarbeiter haben sich vielleicht daran gewöhnt,
dass ihr Chef immer alles genau bestimmt.
Dann kann man nicht einfach sagen:
Ab jetzt bestimmt jeder selbst.

Ein Mann legt einem anderen die Hand auf die Schulter. Er lobt diesen.

Für agile Arbeit braucht die Firma Zeit.
Die Firma soll ihren Mitarbeitern dabei helfen.
Und die Firma muss sich an alles halten,
was für agile Arbeit wichtig ist.
Nur so kann die agile Arbeit gut werden.

Für welche Firmen ist agile Arbeit eine gute Idee und für welche Firmen nicht?

Ein Mann und eine Frau sitzen an einem Tisch. Sie denken gemeinsam nach und tauschen sich aus.

Dr. Monika Keller sagt:
Agile Arbeit passt gut,
wenn Firmen oder Bereiche etwas entwickeln.
Zum Beispiel:

  • Werbung für andere Firmen
  • Computer-Programme
  • Forschung für neue Autos

Denn bei Entwicklung weiß man am Anfang nicht,
was am Ende das Ergebnis sein wird.
Man muss viel ausprobieren
und die eigene Arbeit oft verändern.

Ein mann sitzt an einem Schreibtisch in seinem Büro und arbeitet.

Agile Arbeit passt nicht gut,
wenn Firmen oder Bereiche immer gleich arbeiten.
Zum Beispiel in der Verwaltung.
Da kann man die Aufgaben oft nicht ändern.

Kurz erklärt:
Unser Plan im Internet für gesunde agile Arbeit

Ein Mann und eine Frau sitzen an einem Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch steht ein Computer. Der Mann zeigt der Frau etwas auf diesem Computer.

Wir haben im Internet einen Plan für agile Arbeit.
Im Plan stehen viele Tipps und Hilfen für Firmen.
So kann jede Firma selbst lernen,
wie sie agil arbeiten kann.
Unser Plan heißt: Roadmap Gesund agil arbeiten.

Ein Forscher steht vor einer Tafel. Auf der Tafel ist eine Grafik abgebildet. Der Forscher erklärt diese Grafik.

Der Plan hat mehrere Teile.
Wir haben dafür mit diesen Partnern geforscht:

  • Die Fachhochschule Nordwestschweiz
  • Die GITTA mbH

Mehr Infos zum Forschungs-Projekt
finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.

Ein Mann erklärt vier weiteren etwas. Die anderen Personen hören zu.

Sie finden im Plan auch Tipps für Kurse.
Sie können die Kurse selbst machen.
So lernen Sie alles Wichtige.
Und Sie können immer wieder prüfen,
ob die agile Arbeit bei Ihnen klappt.

Eine Computermaus klickt auf einen Link.

Wir helfen Ihnen dabei,
dass Sie den Plan gut benutzen können.
Dafür können Sie am Anfang Fragen beantworten.
Dann zeigt der Plan Ihnen alle Infos,
die wichtig für Sie sind.
Mehr Infos zum Plan finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.

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