2026 ist ein neues Jahr.
Dann kann man ganz neu anfangen.
Aber dafür gibt es in 2025 noch einiges zu tun:
Wir räumen unsere E-Mails auf.
Wir heften Briefe ab.
Wir planen neue Daten im Kalender.
So ist für 2026 alles klar, ordentlich und entspannt.

Aber unser Kopf ist oft noch nicht so klar, ordentlich und entspannt.
Wir haben oft noch viel Stress.
Man kann gar nicht richtig darüber nachdenken,
was man in 2026 alles tun will.

Es geht nicht nur um die Arbeit
und wie wir noch besser arbeiten können.
Es geht auch um unsere Gesundheit
vom Körper und von unserer Seele.
Wir müssen immer wieder darüber nachdenken:
Was ist uns wichtig?
Was tut uns gut?
Vielleicht ist man nicht glücklich mit seiner Arbeit.
Man langweilt sich
oder man kann andere Dinge besser.
Oder man hat zu viel Stress
und schafft keine Aufgabe richtig.
Davon kann man krank werden.

Darum muss uns klar sein,
wie die Arbeit für uns sein soll.
Nur so geht es uns gut.
Und nur so können wir auch gut arbeiten.

Die Leitung hat eine wichtige Aufgabe:
Sie muss wissen,

• was für die Arbeit wichtig ist.
• was für die Firma wichtig ist.

Die Leitung plant also, wie die Arbeit für alle ist.
Nur so kann die Leitung auch
immer gut für die Mitarbeiter da sein.
Dann können die Mitarbeiter gut arbeiten
und gut über alles nachdenken.
Dann haben die Mitarbeiter weniger Stress.

Es ist garnicht so schwierig,
mehr über sich und seine Arbeit nachzudenken.
Man muss dafür keine Kurse machen
oder das ganze Arbeits-Leben ändern.
Oft reichen schon kleine Änderungen.
Hier stehen einige Tipps.

Oft hilft es schon, sich Gedanken zu machen:

• Wofür fühle ich mich verantwortlich?
• Was sind wirklich meine Aufgaben?
• Welche Aufgaben kann ich abgeben?

Wir können auch darüber nachdenken:

• Was hat mir Kraft gegeben?
• Was war für mich sehr anstrengend?

Am besten schreibt man sich das kurz auf.
Dann erkennt man später vielleicht,
welche Aufgaben besonders stressig sind.

Dabei hilft auch ein besonderer Kalender.
Der Kalender heißt: Ein guter Plan.
Im Kalender gibt es viele Beispiele und Tipps
zum Nachdenken und gegen Stress.
Sie finden die Shop-Seite für den Kalender hier.

Es gibt auch eine App,
die beim Nachdenken und gegen Stress hilft.
Die App heißt: How we feel.
Das heißt auf Deutsch: Wie wir uns fühlen.
Sie finden die Download-Seite für die App hier.

Einige Menschen arbeiten so viel,
dass sie irgendwann ganz kaputt sind.
Das ist schlecht.
Wir brauchen gesunde Ziele für die Arbeit.
Wir brauchen genug Pausen und klare Regeln.

Ein Beispiel:
Man plant so:
Ein Tag in der Woche ist nur für Aufgaben,
die man dann ganz ohne Ablenkung machen kann.
Es gibt dann keine Treffen oder Anrufe.

Noch ein Beispiel:
Man plant so:
Jeder Arbeitstag hat 3 Teile.
Ein Teil ist für die wichtigsten Aufgaben.
Zum Beispiel ein Treffen mit einem Kunden.
Ein Teil ist für kurze Aufgaben.
Zum Beispiel eine E-Mail an den Kunden schreiben.
Ein Teil ist für Verwaltungs-Aufgaben.
Zum Beispiel eine Rechnung schreiben.

Noch ein Beispiel:
Man kann seine Aufgaben aufschreiben,
wenn es viel Stress gibt.
Dann ordnet man die Aufgaben so:
Was ist jetzt wichtig?
Was ist nicht so wichtig?
Was kann ich später noch machen?
Was kann jemand für mich übernehmen?

Firmen brauchen gute Pläne,
damit es weniger Stress gibt.
Dabei hilft auch eine Internet-Seite.
Die Internet-Seite heißt nilo.
Hier gibt es viele Infos und Tipps für Chefs und Mitarbeiter.
Die Seite gibt zum Beispiel Ideen

• für Gruppen-Treffen.
• für Entspannungs-Übungen.
• für Kurse.

Sie finden die Internet-Seite hier.
Die Internet-Seite ist nicht in Leichter Sprache.

Alle müssen gut zusammen arbeiten.
Dann merkt man auch früh genug,
wenn etwas falsch läuft.
Zum Beispiel:

• Jemand verschiebt einen Auftrag immer wieder.
  Vielleicht gibt es gerade zu viel Stress
  oder zu viele Aufgaben.
• Es gibt sehr viele Mitarbeiter-Treffen.
  Dann hat keiner Zeit für die wichtigen Aufgaben.

Am besten reden alle darüber,
wenn es Probleme bei der Arbeit gibt.
Man kann auch darüber reden,
wenn die stressige Zeit vorbei ist.
So lernt man daraus
und hat beim nächsten Mal vielleicht weniger Stress.

Es gibt oft viele gute Ideen für die Arbeit.
Man macht sich einen Plan,
damit man alles gut schafft.
Dafür muss man vielleicht auch einiges ändern.
Aber es ist garnicht so einfach,
immer bei den Plänen zu bleiben.

Warum ist es so schwierig, etwas zu verändern?
Wir brauchen Zeit für Veränderungen.
Wir müssen immer wieder
mit den neuen Plänen arbeiten.
Irgendwann kennen wir die neuen Pläne gut.
Dann macht uns die Veränderung nichts mehr aus.
Aber das dauert etwa 2 Monate.
Darum muss man auch auf kleine Erfolge achten.
Zum Beispiel:
Man hat schon eine Woche lang mit dem neuen Plan gearbeitet.
Dann schafft man es besser, so lange durchzuhalten.

Wie kommen wir mit Veränderungen besser klar?
Am besten machen wir uns Pläne,
die wir schnell verstehen können.
Zum Beispiel Wenn-dann-Pläne:
Wenn ich meine Pause habe,
dann mache ich einen Spaziergang.

Viele Veränderungen schaffen wir auch besser,
wenn wir dabei Hilfe haben.
Zum Beispiel von den Kollegen.
Dann kann man sich Mut machen.

Schon kleine Änderungen machen es einfacher.
Zum Beispiel:
Ich will bei der Arbeit gesünder sein.
Dann stelle ich Obst an den Arbeitsplatz.
So esse ich öfter gesundes Essen.

Bemerkt man,
dass es gut läuft mit einer Veränderung?
Dann kann man sich dafür auch belohnen.
Dann hat man auch weiter Lust,
sich um die Veränderungen zu kümmern.

Was kann ich tun,
wenn die Veränderungen nicht klappen?

Man kann nicht immer alles schaffen.
Aber man kann sein Ziel trotzdem noch erreichen.
Dafür muss man einfach weiter machen.
Und man darf nicht böse auf sich sein.