Wie die VBG während Corona arbeitet
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Im Moment gibt es in Deutschland
das Corona-Virus.
Durch das Corona-Virus kann man
diese Krankheit bekommen: COVID-19.
Die Menschen müssen aufpassen,
damit sie nicht krank werden.
Man soll nicht so viel unterwegs sein.
Und man soll nicht so viele Menschen treffen.
Darum arbeiten auch fast alle VBG-Mitarbeiter
im Moment von zuhause.
Das klappt sehr gut.
Die Mitarbeiter haben zuhause alles,
was sie für die Arbeit brauchen.
So können die VBG-Mitarbeiter auch von zuhause weiter gut für die Kunden von der VBG da sein.
So ist es zum Beispiel auch bei Stefan Wolfswinkler.
Er kümmert sich um Menschen,
die einen Unfall bei der Arbeit hatten.
Er findet Angebote für Menschen,
damit sie wieder arbeiten können.
Sein Beruf bei der VBG ist: Reha-Manager.
Stefan Wolfswinkler arbeitet im Moment
auch von zuhause.
Er erzählt uns, wie das so ist.
Vor Corona war es so:
Ich war für meinen Beruf oft unterwegs.
Ich habe mich mit Menschen getroffen,
die einen Unfall bei der Arbeit hatten.
Wir haben darüber geredet,
wie es nun weiter gehen kann.
Ich habe einige Menschen zum Arzt begleitet.
Oder ich habe mit den Chefs geredet,
wie der Mitarbeiter wieder gut arbeiten kann.
Nun ist es so:
Ich arbeite nur noch am Schreibtisch von zuhause.
Ich bin nicht mehr unterwegs.
Aber ich rede immer noch viel mit den Menschen.
Das mache ich am Telefon oder
mit einem Video-Gespräch.
So kann ich gut mit allen reden:
Ich mag persönliche Treffen immer noch lieber.
Aber ich glaube:
Telefon und Video-Gespräche sind ein guter Ersatz.
Es klappt alles sehr gut.
Etwas ist noch neu:
Ich arbeite nun zu anderen Zeiten.
Alle VBG-Mitarbeiter arbeiten nun in 2 Schichten.
Das heißt:
Die Mitarbeiter in Frühschicht arbeiten
morgens bis nachmittags.
Die Mitarbeiter in der Spätschicht arbeiten nachmittags bis abends.
Wir wechseln uns also ab.
Warum machen wir das?
Weil wir uns von zuhause
mit dem Server von der VBG verbinden müssen.
Server spricht man: Sör-wa.
Der Server ist ein Daten-Speicher.
Auf dem Server ist alles,
was wir für die Arbeit brauchen.
Aber wir können uns nicht alle zur gleichen Zeit
mit dem Server verbinden.
Das ist vielleicht zu viel.
Darum wechseln wir uns ab.
Das ist auch gut für mich.
Meine Frau und ich haben 3 Kinder.
Die können im Moment wegen Corona nicht so viel in die Kita oder in die Schule.
Wenn ich Frühschicht habe,
passt meine Frau morgens auf die Kinder auf.
Und ich tausche dann mit ihr,
wenn ich fertig mit der Arbeit bin.
Bei der Arbeit rede ich viel über Corona.
Corona ist für alle neu.
Darum gibt es viele Fragen.
Wichtig ist:
Man muss mit allen reden:
Dann findet man auch eine gute Lösung.
Die Lösung ist für einen anderen Mitarbeiter
vielleicht falsch.
Darum muss man jedes Mal neu prüfen:
Was ist die richtige Lösung für diesen Mitarbeiter?
Am Anfang von Corona war es so:
Die Krankenhäuser mussten neu planen.
Sie wollten genug Platz haben
für Corona-Patienten.
Darum mussten viele Reha-Patienten nach Hause.
Sie durften die Reha im Krankenhaus nicht mehr weitermachen.
Aber wir haben dann schnell einen Ersatz gefunden.
Die Patienten konnten die Reha bei einer Praxis weitermachen.
Die Therapeuten in der Praxis waren erst unsicher.
Es gab viele neue Regeln.
Zum Beispiel:
Aber nach ein paar Tagen war klar:
Die Therapeuten können gut
mit den neuen Regeln arbeiten.
Einige Therapeuten machen Video-Gespräche
mit Patienten.
So müssen nicht so viele Patienten
in die Praxis kommen.
Einige Reha-Patienten können nicht mehr
in ihren alten Beruf zurück.
Sie müssen einen neuen Beruf lernen.
Sie machen das in Kursen an Berufs-Schulen.
Die Berufs-Schulen sind nun
wegen Corona geschlossen.
Aber die Berufs-Schulen haben sich schnell
etwas anderes überlegt.
Man kann die Kurse nun im Internet machen.
Für die Reha-Patienten gibt es keine Nachteile.
Ich und meine VBG-Kollegen glauben:
Wir haben gute Lösungen gefunden,
um während Corona gut arbeiten zu können.