Neue Ideen für Firmen
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Seit dem Jahr 2003 gibt es einen Aktionstag
für Firmen auf der ganzen Welt.
Der Aktionstag ist für die Sicherheit
und Gesundheit bei der Arbeit.
Der Aktionstag ist immer am 28. April.
Der Aktionstag ist als Erinnerung für Firmen,
über diese Themen nachzudenken.
Denn es gibt immer neue Ideen dazu.
Hier stehen nun Beispiele für Ideen,
die im Moment in Firmen sehr beliebt sind.
In vielen Firmen gibt es die Arbeit im Büro
und die Arbeit von zu Hause.
Mitarbeiter können also beides machen.
Das nennt man auch hybrides Arbeiten.
Das ist gut für die Mitarbeiter.
Denn sie können ihren Tag besser planen.
Sie fühlen sich auch besser
und haben weniger Stress.
Denn sie haben weniger Arbeits-Wege.
Oft ist es zu Hause auch ruhiger als im Büro.
Aber es kann auch Probleme geben
bei der Arbeit von zu Hause.
Denn dann können Kollegen und Chefs
auch zu Hause immer anrufen.
Oder man liest auch am Wochenende
E-Mails am Dienst-Handy oder Dienst-PC.
Zu Hause kann man auch nicht
mit Kollegen in der Pause reden.
Und man hat vielleicht auch nicht
die passenden Möbel und Geräte.
Die Arbeit von zu Hause soll genau so gut
und sicher wie im Büro sein.
Dafür brauchen Firmen noch viele gute Ideen.
Ein Beispiel:
Bei der Firma VW kann man nach Feierabend
keine E-Mails mehr lesen und schreiben.
So hält man sich besser an die Arbeits-Zeiten
und hat danach weniger Stress.
Alle Kollegen sollen gut zusammen arbeiten,
im Büro und zu Hause.
Dafür muss es gute Regeln geben.
Zum Beispiel:
Firmen müssen ihre Regeln
für gute Zusammenarbeit gut planen.
Dafür gibt es eine Arbeits-Hilfe von der VBG
und von der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Die Arbeits-Hilfe heißt:
Team Agreements – Erfolgreich hybrid arbeiten.
Auch in anderen Ländern gibt es gute Ideen,
was man für hybrides Arbeiten tun kann.
Einige Beispiele:
Die Arbeit von zu Hause kann viele Vorteile haben.
Und es ist sogar gut für die Umwelt.
Denn es gibt weniger Arbeits-Wege mit dem Auto.
Und Firmen können ihre Büros besser planen.
Sie müssen weniger Büro-Räume mieten,
weil sie weniger Arbeits-Plätze im Büro brauchen.
Immer mehr Arbeits-Bereiche nutzen
schlaue Maschinen für bestimmte Aufgaben.
Schlaue Maschinen lernen und denken selbst.
Wir nennen diese schlauen Maschinen auch KI.
Das ist kurz für Künstliche Intelligenz.
KI hilft zum Beispiel bei Berechnungen
oder bei der Arbeit mit vielen Daten.
Für diese Aufgaben brauchen Menschen sehr lange.
Aber KI schafft das sehr schnell.
So haben wir Menschen mehr Zeit
für andere wichtige Aufgaben.
Darum ändern sich im Moment viele Aufgaben.
Und so ändert sich auch die Arbeits-Sicherheit.
KI kann auch etwas für Arbeits-Sicherheit tun.
Denn KI kann schnell erkennen,
welche Gefahren es bei einer Arbeit gibt.
So können Firmen die Gefährdungs-Beurteilung
besser schreiben.
Aber KI kann auch Probleme machen.
Denn KI arbeitet immer mit vielen Daten,
um zu lernen und zu denken.
Das passt vielleicht nicht zum Datenschutz.
Beispiele für mehr Arbeits-Sicherheit durch KI:
Die DGUV hat ein Projekt mit KI gefördert.
Das Projekt heißt ENTRAPon.
In dem Projekt geht es um die Prüfung
von Unfällen durch Stolpern oder Ausrutschen.
Die KI erkennt, wie diese Unfälle passieren
und wo sie überall passieren können.
So kann man viele Unfälle verhindern.
Viele Ideen für die Sicherheit und Gesundheit
sind auch für andere Dinge gut.
Zum Beispiel für die Zukunft und die Umwelt.
Firmen können sich damit also gleich
um mehrere Probleme kümmern.
Ein Beispiel:
Viele Pflanzen im Büro machen gute Luft.
Und Räume und Möbel aus Natur-Material
sind gut für die Umwelt.
Zum Beispiel Wände aus Kork oder Tische aus Holz.
Denn wenn sie kaputt gehen,
kann man sie gut wegwerfen.
Oder man kann aus dem Natur-Material
etwas Neues machen.
Mitarbeiter fühlen sich in solchen Büros wohl
und sind gesünder.
Beispiele für Büro-Häuser,
die auch gut für die Umwelt sind:
Diese Büro-Häuser nutzen viele Pflanzen
und Natur-Material.
Sie sind sparsam mit Strom
und nutzen neue Ideen für die Gestaltung.
Es gibt auch neue Ideen für Hilfsmittel.
Oft gibt es schon Roboter beim Auto-Hersteller.
Die Roboter bauen zum Beispiel Autos zusammen.
Aber in Zukunft wird es auch viel mehr Roboter
in anderen Bereichen geben.
Zum Beispiel in der Pflege oder im Lager.
Sie können beim Heben und Tragen helfen.
Auch Schutz-Kleidung kann noch besser werden.
Es gibt schon jetzt Schutz-Kleidung
mit verschiedenen Messgeräten.
Zum Beispiel:
Sicherheits-Shirts erkennen Unfälle mit Strom
oder Unfälle mit Stürzen.
Die Shirts senden dann einen Alarm.
So kann es bei Unfällen schnelle Hilfe geben.
Schutz-Kleidung bei der Feuerwehr kann prüfen,
wie es den Feuerwehr-Leuten geht.
Die Schutz-Kleidung kann es dann melden,
wenn jemand im Einsatz überlastet ist.
Das Institut für Arbeitsschutz hat
eine besondere Jacke gemacht.
Das Programm CUELA misst mit der Jacke,
wie stark der Rücken bei der Arbeit belastet ist.
Diese Infos sind zum Beispiel wichtig
für eine gute Gefährdungs-Beurteilung.