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Zurück in die Firma

Foto von Herr Muller.

Jean Muller war früher Mitarbeiter
in einer Zeitarbeits-Firma.
Die Zeitarbeits-Firma hat ihn
an andere Firmen ausgeliehen.
Eine andere Firma war die Firma Dachser.
Herr Muller hatte einen Unfall
im Lager von der Firma Dachser.
Bei diesem Unfall hat er ein Bein verloren.

Ein Vertrag.

Nach dem Unfall musste Herr Muller 
eine Reha machen.
Dann konnte er wieder arbeiten.

Die Firma Dachser hat dann
einen Arbeits-Vertrag mit Herrn Muller gemacht.
Mathias Oetter ist nun der Chef von Herrn Muller.
Die Firma musste einige Probleme lösen,
damit Herr Muller wieder gut arbeiten kann.
Hier steht mehr darüber.

Herr Muller, denken Sie noch oft an den Unfall?

Ein Gabelstapler.

Herr Muller sagt:
Ab und zu denke ich daran.
Zum Beispiel wenn ich nach unten gucke
und mein künstliches Bein sehe.
Das ist meine Prothese.

Aber ich fühle mich dann nicht schlecht.
Im Krankenhaus hatte ich noch Alpträume.
Ich habe von Gabelstaplern geträumt,
die mich verfolgen.
Aber das träume ich jetzt nicht mehr.

Wie ist der Unfall passiert?

Ein Gabelstapler.

Herr Muller sagt:

Ich war Ende 2017 als Zeitarbeiter
bei der Firma Dachser.
In der Firma gab es viel zu tun.
Ich wollte am Unfall-Tag vor der Pause
die letzten Paletten vom LKW abladen.
Dann hat ein Gabelstapler von hinten
mein Bein angefahren.

Ein Krankenhaus.

Die Ersthelfer haben sich um mich gekümmert
und ich bin mit dem Krankenwagen gefahren.
Dann weiß ich nichts mehr.
Dann gab es viele Operationen an meinem Bein.

Herr Oetter, haben Sie den Unfall mitbekommen?

Ein Mann sitzt in einem Büro.

Herr Oetter sagt:
Ich war nicht dabei.
Aber als ich vom Unfall gehört habe,
bin ich sofort dahin.

Herr Muller, wann wussten Sie,
dass Ihr Bein abgenommen werden muss?

Ein Operationstisch.

Herr Muller sagt:
Die Ärzte haben viele Wochen lang versucht,
mein Bein zu retten.
Aber es war zu kaputt.
Dann habe ich gesagt:
Schluss jetzt, das Bein muss ab.
Das war eine schwere Entscheidung
und eine schwere Zeit für mich.

Herr Oetter, haben Sie in dieser Zeit mit Herrn Muller geredet?

Zwei Personen unterhalten sich.

Herr Oetter sagt:
Ja, für die Firma war klar:
Wir sind für Herrn Muller da.
Ich habe ihm gesagt:
Nach der Reha kann er 
wieder bei Dachser arbeiten.

Herr Muller sagt:
Das hat mir geholfen.
Seitdem wurde es besser für mich.

Die Reha war mit der VBG.
Wie war diese Zeit für Sie?

Zwei Personen sitzen an einem Tisch.

Herr Muller sagt:

Ich musste wieder laufen lernen.
Das war sehr anstrengend
für meinen Körper und meine Seele.
Ein Fachmann von der VBG
hat die Reha für mich geplant.
Sein Name ist Andreas Ebenbeck.
Er war für mich da 
und hat sich um alles gekümmert:

  • Die richtige Prothese.
  • Laufübungen.
  • Ein Reha-Zentrum im Allgäu.

Meine Reha hat 8 Wochen gedauert.
Ich konnte dann 10 Schritte ohne Gehhilfe laufen.
Das war das Ziel.
Herr Ebenbeck hat mir sehr dabei geholfen.

Daumen nach oben.

Herr Oetter sagt:

Herr Muller ist ein Kämpfer.
Wir wussten alle:
Er schafft das und kommt zurück in die Firma.

Herr Muller sagt:
Das stimmt.
Ich habe mich sehr darauf gefreut,
endlich wieder zu arbeiten.

Was ist nach der Reha passiert?

Zwei Personen unterhalten sich.

Herr Oetter sagt:
Herr Muller hat uns angerufen.
Er wollte sofort wieder arbeiten.
Dann haben wir uns getroffen.
Wir haben zusammen überlegt,
welche Arbeit gut zu ihm passt.

Zwei Männer begrüßen sich.

Herr Muller sagt:
Wir waren auch nochmal beim Unfall-Ort.
Das war erst schwer für mich.
Aber ich habe mich auch gefreut,
wieder in der Firma zu sein.
Ich habe dann zu Herrn Oetter gesagt:
Chef, gib mir meinen Job zurück.
Ich zeige dir, dass ich das noch kann.
Herr Oetter wusste dann sofort:
Ich soll hier wieder arbeiten.
Ich habe einen Arbeits-Vertrag bekommen.
Mein Arbeits-Vertrag geht nicht nur 
für eine kurze Zeit.
Mein Arbeits-Vertrag geht jetzt dauerhaft.
Das heißt auch: unbefristet.

Hat dann bei der Arbeit alles gut geklappt?

Daumen nach oben.

Herr Oetter sagt:
Herr Muller arbeitet wieder im Lager.
Da gibt es keine Probleme.
Nur für die Arbeit am PC
hat Herr Muller einen Stuhl bekommen.
Eigentlich stehen die Mitarbeiter an den PCs.

Herr Muller konnte schnell wieder gut mitmachen.
Er macht gute Arbeit.

Eine Lagerhalle.

Herr Muller sagt:

Ich konnte wieder gut mit der Arbeit anfangen.
Ich freue mich, dass alle mir dabei geholfen haben.
Ich bin im Lager Abteilungs-Leiter für die Ware,
die wir bekommen.
Meine Chefs und Kollegen sind toll.
Mehr kann man sich nicht wünschen.

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