
In Deutschland gibt es ein Virus.
Das Virus heißt: Corona-Virus.
Man bekommt durch das Virus eine neue Krankheit.
Keiner soll diese Krankheit bekommen.
Firmen wollen ihre Mitarbeiter schützen.

Darum arbeiten viele Mitarbeiter nun von zuhause.
Das nennt man: Homeoffice.
Das spricht man: Hohm-of-fiss.
Aber bei der Arbeit von zuhause
können auch Unfälle passieren.
Wann ist das ein Arbeits-Unfall?

Wenn man bei der Arbeit einen Unfall hat,
dann ist man auch versichert.
Die gesetzliche Unfall-Versicherung gilt überall:
- bei der Arbeit in der Firma.
- bei der Arbeit zuhause.
- bei der Arbeit unterwegs.
Das ist wichtig:
Wie ist der Unfall passiert?
Was hat man gerade gemacht?
Hatte das mit der Arbeit zu tun?

Ein Beispiel:
Ein Mitarbeiter arbeitet von zuhause.
Er braucht Internet für die Arbeit.
Das Internet ist aus.
Der Mitarbeiter geht die Treppe runter,
um das Internet wieder einzuschalten.
Dann fällt er die Treppe runter und verletzt sich.
Das ist ein Arbeits-Unfall.
Der Mitarbeiter ist versichert.

Aber:
Ein Mitarbeiter arbeitet von zuhause.
Ein Paket-Bote klingelt an der Tür.
Das Paket ist nicht für die Arbeit.
Der Mitarbeiter geht die Treppe runter,
um das Paket anzunehmen.
Dann fällt sie die Treppe runter und verletzt sich.
Das ist kein Arbeits-Unfall.
Der Mitarbeiter ist nicht versichert.
Das ist auch in der Firma so:
Passiert ein Unfall bei einer Sache,
die nichts mit der Arbeit zu tun hat?
Dann sind Mitarbeiter nicht versichert.

Man weiß bei der Arbeit von zuhause nicht genau:
Was gehört zur Arbeit und was nicht?
Einige Gerichte sagen zum Beispiel:
Der Weg ins Bad hat nichts mit der Arbeit zu tun.
In der Küche etwas essen
hat nichts mit der Arbeit zu tun.
Das ist dann auch nicht versichert.
Mehr Infos

Viele Menschen haben wegen dem Corona-Virus
nun Fragen zur Versicherung.
Mehr Infos und Antworten dazu finden Sie hier:
www.vbg.de/faq-versicherung
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.
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