
Jens Voigt arbeitet bei der VBG in Hamburg.
Er hilft Versicherten von der VBG,
die einen Unfall hatten.
Er begleitet die Versicherten,
bis sie wieder arbeiten können.
Er kümmert sich zum Beispiel um eine Reha.
Der Beruf von Jens Voigt heißt:
Reha-Manager.
Jens Voigt berichtet hier,
was für seine Arbeit wichtig ist.
Was ist nach einem Unfall wichtig?

Jens Voigt sagt:
Die Gefühle von den Versicherten sind wichtig.
Oft fühlen die Versicherten sich
nach einem Unfall sehr schlecht.
Sie haben viele neue Probleme.
Darauf muss ich achten.
Wenn ein Versicherter einen Unfall hatte,
dann melde ich mich bei ihm.
Ich treffe den Versicherten dann
bei ihm zuhause oder im Krankenhaus.

Ein Beispiel:
Im Jahr 2011 habe ich Karsten Metzing besucht.
Herr Metzing war 26 Jahre alt.
Er hat als Schlosser gearbeitet.
Dann hatte er bei der Arbeit einen Unfall.
Bei dem Unfall hat Herr Metzing
seinen Unterschenkel verloren.
Nun hat er ein künstliches Bein.
Das nennt man: Prothese.
Hilfe für die Versicherten

Die Versicherten erzählen mir viel von Problemen.
Das tut mir sehr leid.
Aber ich darf nicht zu sehr
über ihre Probleme nachdenken.
Ich muss meine Arbeit gut machen.
In einem Jahr begleite ich bis zu 50 Versicherte.
Ich muss für meine Arbeit auch
- Krankenhaus-Berichte lesen.
- Berichte darüber schreiben,
ob und wie wir Versicherten helfen können.
Diese Arbeiten mache ich im Büro.

Ich arbeite die Hälfte
von meiner Arbeits-Zeit im Büro.
Die andere Hälfte bin ich unterwegs:
- Ich begleite Versicherte bei der Reha.
Ich rede mit ihren Ärzten.
Ich begleite Versicherte am ersten Arbeits-Tag.
Dann rede ich auch mit dem Arbeitgeber.

Ein Beispiel:
Ich habe von Anfang an mit dem Arbeitgeber
von Herrn Metzing geredet.
So wusste der Arbeitgeber immer,
- wie es Herrn Metzing geht.
- was sich nun für Herrn Metzing ändert.
Der Arbeitgeber konnte dann gut planen.
Herr Metzing kann seine alte Arbeit
nicht mehr machen.
Aber er hat eine andere Arbeit gelernt.
Die andere Arbeit kann er
am gleichen Arbeits-Ort machen.
Gut miteinander reden

Jeder Mensch muss seine Arbeit erstmal lernen.
Für die VBG ist es sehr wichtig,
dass Mitarbeiter immer weiterlernen.
Darum habe ich viele Kurse mitgemacht.
Bei den Kursen ging es darum,
wie man gut mit anderen redet.

Diese Kurse haben mir sehr geholfen.
Als Reha-Manager muss ich oft
mit anderen Menschen reden.
Sie erzählen mir viel über sich und ihr Leben.
Ich muss darauf achten, welche Dinge wichtig sind.
Das kann ich nun viel besser.

Ein Beispiel:
Ich konnte sehr gut mit Herrn Metzing
und mit seinem Arbeitgeber reden.
Jeder hat gesagt, was ihm wichtig ist.
Alle haben offen geredet.
Das zeigt mir:
Ich mache meine Arbeit gut.
Es gibt auch einen Bericht von Karsten Metzing

Sie finden den Bericht hier:
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