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Summer of Pioneers6 Monate auf dem Land leben und arbeiten

Lara Schermer

Lara Schermer arbeitet bei der Firma Piabo
in Berlin.
Sie redet viel mit Kunden für die Firma.
Ihr Chef heißt: Andreas Krönke.
Lara Schermer macht bei einem Projekt mit.
Das Projekt heißt: Summer of Pioneers.
Das spricht man: Sam-mer of Pei-o-nirs.
Das ist Englisch und heißt:
Sommer von Menschen,
die als erste neue Sachen ausprobieren.

 

Stadt Homberg

Die Idee für das Projekt ist
von der kleinen Stadt Homberg in Hessen.
Die Stadt hat nach guten Ideen
für die Stadt gesucht.
20 Teilnehmer machen im Projekt mit.
Das Projekt geht 6 Monate.
In dieser Zeit können die Teilnehmer
in Homberg wohnen.
Sie müssen für Wohnungen weniger bezahlen.
Und sie bekommen mit den anderen Teilnehmern
einen Arbeitsplatz in großen Büroräumen.
So lernen sie das Leben auf dem Land kennen.
Die Teilnehmer arbeiten weiter für ihre Firmen
in anderen Städten.
Aber die Teilnehmer helfen auch bei Projekten
im Internet in Homberg.

 

Videokonferenz

Lara Schermer hat bei dem Projekt mitgemacht.
Sie war für 6 Monate in Homberg.
Aber sie hat in dieser Zeit auch weiter
für die Firma Piabo in Berlin gearbeitet.
Dafür hat sie den Computer benutzt.
Sie hat für die Arbeit viele Termine
und Treffen im Internet gemacht.

Anders als früher arbeiten

Mann arbeitet aus dem Homeoffice

Im letzten Jahr ging es vielen Menschen
genau wie Lara Schermer:
Sie haben wegen Corona
viel am Computer gearbeitet.
Sie mussten in dieser Zeit von zuhause arbeiten.
Die Hans Böckler Stiftung hat eine Umfrage
zur Arbeit von zuhause gemacht.
Das waren die Ergebnisse:
Was finden viele Menschen schlecht?
Bei der Arbeit von zuhause kann man
nicht so gut mit Kollegen reden.
Treffen im Internet sind nicht so wie im Büro.
Was finden viele Menschen gut?
Sie haben keinen langen Weg zur Arbeit mehr.
Sie können die Arbeitszeiten besser bestimmen.

 

Großraumbüro

Nun dürfen wieder mehr Mitarbeiter
im Büro arbeiten.
Aber viele Mitarbeiter wollen weiter
von zuhause arbeiten.
Einige Mitarbeiter mieten sich auch Arbeitsplätze in großen Büroräumen.

 

Neue Ideen für die Arbeit

nachdenklicher Mann

Stefan Süß ist Professor für Betriebs-Wirtschaft
an der Universität Düsseldorf.
Im Moment prüft Prof. Stefan Süß:
Wie ändert sich die Arbeit von Firmen
wegen der Arbeit von zuhause?
Gibt es durch Corona neue Ideen,
die auch nach Corona noch wichtig sind?
Es gibt darüber ein Gespräch mit Prof. Stefan Süß.
Sie finden das Gespräch hier.
Das Gespräch ist in Leichter Sprache.

 

InternetMann arbeitet aus dem Homeoffice

Lara Schermer sagt:
In unserer Firma gab es schon vor Corona
mit Kunden viele Treffen im Internet.
Unsere Kunden kommen aus anderen Ländern oder aus anderen Städten in Deutschland.
Die kann man viel schneller im Internet treffen.
Aber vor Corona habe ich meine Kollegen
fast jeden Tag gesehen.
Denn wir durften in der Woche
nur einen Tag von zuhause arbeiten.
Wegen Corona ist es nun so:
Fast alle Mitarbeiter arbeiten
an den meisten Tagen von zuhause.
Und die Firma stellt nun auch Mitarbeiter ein,
die gar nicht in Berlin wohnen.
Aber jeder Mitarbeiter kann natürlich immer noch ins Büro in Berlin kommen.

 

DorfBüro

Lara Schermer sagt:
Wegen Corona arbeiten immer mehr Mitarbeiter von zuhause oder von unterwegs.
Ich arbeite schon seit 2,5 Jahren in Berlin.
Aber ich habe irgendwann gemerkt:
Einige Dinge fehlen mir bei der Arbeit in Berlin.
Zum Beispiel:
Ich will näher an der Natur sein.
Und ich will mehr Ruhe zum Nachdenken haben.
Dann habe ich im Internet
die Infos über das Projekt in Homberg gesehen.
Ich fand das Projekt sehr interessant.
Darum habe ich mich bei dem Projekt beworben.
Dann habe ich die Nachricht bekommen,
dass ich bei dem Projekt mitmachen kann.

 

KalenderZwei Personen reden miteinander

Lara Schermer sagt:
Ich finde es gut,
dass das Projekt nur für 6 Monate ist.
So kann man alles gut planen.
Ich habe meine Wohnung in Berlin
an einen Freund vermietet.
Ich musste auch mit meinem Chef
über das Projekt reden.
Ich hatte Angst:
Vielleicht sagt mein Chef,
dass ich das Projekt nicht machen darf.
Aber er fand das Projekt auch so gut wie ich.

 

Vertrauen ist wichtig

Andreas KrönkeMitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Andreas Krönke ist der Chef von Lara Schermer.
Er sagt:
Ich finde das Projekt sehr spannend.
Menschen aus der Stadt sollen auch mal
auf dem Land leben.
Das finde ich wichtig.
Ich bin für meine Arbeit auch schon viel gereist.
Dabei habe ich oft von unterwegs gearbeitet.
Darum habe ich mir keine Sorgen gemacht,
dass Lara Schermer für 6 Monate umzieht.
Ich kenne Lara Schermer schon länger.
Ich vertraue ihr.
Unsere Mitarbeiter sollen glücklich sein,
bei der Arbeit und in der Freizeit.
Das ist wichtig für mich und für die Firma.
Darum habe ich Lara Schermer erlaubt,
bei dem Projekt mitzumachen.

 

Daumen hoch

Lara Schermer sagt:
Das Projekt ist nun bald vorbei.
Aber ich fand das Projekt sehr gut.
Es hat mir gut gefallen,
in einer kleinen Stadt auf dem Land zu wohnen.
Ich hatte in dieser Zeit 2 Aufgaben:

  • Die Arbeit für meine Firma in Berlin.
  • Das Projekt in Homberg.

Beides zusammen war schwierig.
Aber ich habe dabei viel gelernt.

Kunstausstellung

Das Projekt in Homberg hat gut funktioniert.
20 Menschen haben bei dem Projekt mitgemacht.
Das haben sie zum Beispiel gemacht:

  • Kunst-Ausstellungen in Gebäuden,
    die sonst leer stehen.
  • Ein Kino für draußen

10 Teilnehmer vom Projekt haben entschieden:
Sie wollen weiter in Homberg leben.

Lara Schermer sagt:

Ich kann verstehen, dass einige Teilnehmer
weiter in Homberg leben wollen.
Ich habe auch überlegt, ob ich das will.
Aber ich ziehe nun erstmal zurück nach Berlin.
Ich freue mich sehr darauf,
wieder meine Kollegen im Büro zu treffen.

glücklicher Mann

Andreas Krönke sagt:
Es ist egal, wo Lara Schermer wohnt.
Sie kann weiter bei uns arbeiten.
Aber ich freue mich,
dass sie bald wieder in Berlin ist.
Dann können wir wieder
zusammen Kaffee trinken.

Mehr Infos

Computer

Mitarbeiter sollen gesund arbeiten können.
Das gilt bei der Arbeit im Büro,
von zuhause und in großen Büroräumen.
Dafür hat die VBG ein Heft mit Tipps gemacht.
Sie finden das Heft hier.
Das Heft ist nicht in Leichter Sprache.

 

Großraumbüro

Einige Selbständige teilen sich große Büroräume.
Jeder hat seinen eigenen Arbeitsplatz.
Solche Büroräume nennt man:
Co-Working Spaces.
Das spricht man: Ko-wör-king-spey-ses.
Mehr Infos zur Arbeit in Co-Working Spaces
finden Sie hier.
Die Infos sind in Leichter Sprache.

 

Mann arbeitet aus dem Homeoffice

Dr. Susanne Roscher ist Arbeits-Psychologin
von der VBG.
Sie erklärt, wie Chefs Mitarbeiter auch gut
von zuhause leiten können.
Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Die Infos sind in Leichter Sprache.

 

ArbeitssicherheitLink einer Website

Computer und Technik verändern die Arbeit immer weiter.
Aber Mitarbeiter sollen weiter gut arbeiten
und glücklich bei der Arbeit sein.
Darauf müssen Firmen achten.
Darum macht die VBG ein Projekt.
Die VBG hat für das Projekt große Partner,
die sich für Firmen und Mitarbeiter einsetzen.
Das Projekt heißt: Mitdenken 4.0 – Neue Präventionsansätze für Arbeitsprozesse
in der Büro- und Wissensarbeit
.
Beim Projekt geht es um Forschung und Hilfen für Firmen und gute Arbeit.
Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.

 

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