
Viele Firmen mussten wegen dem Corona-Virus
ihre Arbeit ändern.
Die Allianz ist eine große Firma für Versicherungen.
Die Allianz überlegt schon seit Ende Januar 2020:
- Wie können wir trotz Corona-Virus
gut weiterarbeiten? - Was machen wir,
wenn das Corona-Virus schlimmer wird?
Die Allianz hat dann einen Plan
für die Arbeit trotz Corona-Virus gemacht.
Die Allianz hat Büros in vielen Städten.
Hier geht es um das Büro in München.

Christina Bersick gibt Infos über die Firma
an Reporter und interessierte Menschen.
Man sagt auch:
Sie kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit.
Thomas Summer arbeitet im Büro in München.
Er kümmert sich dort um die Arbeits-Sicherheit.
Sein Beruf heißt: Sicherheits-Ingenieur.
Das spricht man: Sicherheits-In-dschen-jör.
Certo hatte Anfang Oktober 2020 ein Gespräch
mit Thomas Summer und Christina Bersick.

Certo war in München in den Büros von der Allianz.
Dort arbeiten eigentlich etwa 7.600 Mitarbeiter.
Thomas Summer sagt:
Wegen dem Corona-Virus sind gerade
nur sehr wenige Mitarbeiter in den Büros.
Aber in den letzten Monaten waren auch
manchmal mehr Mitarbeiter hier.

Christina Bersick sagt:
Es ist immer unterschiedlich,
wie viele Mitarbeiter im Büro arbeiten.
Das kommt auf das Corona-Virus an.
Wenn es viele Corona-Fälle in München gibt,
dürfen weniger Mitarbeiter im Büro arbeiten.
Dann müssen die Mitarbeiter von zuhause arbeiten.
Wegen dem Corona-Virus mussten auch mal fast alle Mitarbeiter zuhause arbeiten.
Wir haben in den letzten 8 Monaten viel gelernt.
Wir wissen nun besser,
wie wir trotz Corona-Virus gut arbeiten können.
Erfahrung bei der Arbeit von zuhause

Thomas Summer sagt:
Wegen dem Corona-Virus mussten
viele Mitarbeiter von zuhause arbeiten.
Unsere Mitarbeiter konnten
schon vor Corona gut von zuhause arbeiten.
Denn die Mitarbeiter hatten zum Beispiel schon vorher Computer für die Arbeit von zuhause.

Wir haben immer sehr früh überlegt:
Wie können wir uns und unsere Mitarbeiter
vor dem Corona-Virus am besten schützen?
Zum Beispiel:
Wir haben sehr früh eine Arbeits-Gruppe
wegen dem Corona-Virus gemacht.
Ein Mitglied vom Vorstand leitet
die Arbeits-Gruppe.
In der Arbeits-Gruppe sind auch Vertreter
von den Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen.
So eine Arbeits-Gruppe nennt man: Krisenstab.

Anfang April 2020 hat die Allianz
noch eine Arbeits-Gruppe gemacht.
In der Arbeits-Gruppe sind zum Beispiel:
Betriebs-Ärzte und Fachleute für Arbeits-Sicherheit.
Diese Arbeits-Gruppe prüft:
Welche Gefahren gibt es wegen dem Corona-Virus bei der Arbeit?
Dann muss die Arbeits-Gruppe einen Bericht schreiben.

So ein Bericht heißt: Gefährdungs-Beurteilung.
Es gibt neue Regeln für Arbeits-Sicherheit
wegen dem Corona-Virus.
Die Regeln heißen:
SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard.
Die Regeln sind vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Die Arbeits-Gruppe hat sich bei der
Gefährdungs-Beurteilung an diese Regeln gehalten.

Dann hat die Arbeits-Gruppe eigene Regeln
für die Arbeit in der Firma gemacht.
Es gibt Regeln für unterschiedliche Bereiche.
Zum Beispiel:
Die Mitarbeiter müssen immer 1,5 Meter oder mehr Abstand zueinander halten.
Es dürfen nicht alle Mitarbeiter gleichzeitig im Büro arbeiten.
Die Mitarbeiter müssen sich regelmäßig die Hände waschen.
Thomas Summer sagt:
Mit den Regeln wollen wir
die Gesundheit von den Mitarbeitern schützen.
Die VBG hat viel Erfahrung mit dem Thema Gesundheits-Schutz.
Das hat uns sehr geholfen.
Viel miteinander reden

Christina Bersick sagt:
Wegen dem Corona-Virus mussten wir viel
bei unserer Arbeit verändern.
Diese Veränderungen waren für alle neu.
Aber wir haben von Anfang an viel
über die Veränderungen geredet.

Zum Beispiel:
Wir haben den Mitarbeitern regelmäßig Infos
über neue Regeln gegeben.
Die Arbeit von zuhause kann für einige Mitarbeiter schwierig sein.
Darum können die Mitarbeiter schreiben,
wie es ihnen bei der Arbeit von zuhause geht.
Das können die Mitarbeiter am Computer schreiben.
Das können dann nur andere Mitarbeiter lesen.
Das nennt man: Intranet.

Thomas Summer sagt:
Am Anfang von Corona haben wir allen Mitarbeitern 3 Mund-Nasen-Schutze geschickt.
Das fanden alle Mitarbeiter sehr gut.
Denn am Anfang von Corona
gab es zu wenige Mund-Nasen-Schutze.
Wegen dem Corona-Virus mussten
unsere Mitarbeiter von zuhause arbeiten.

Aber das kannten die Mitarbeiter schon.
Denn wir haben schon vor Corona ein Projekt
zur Arbeit von zuhause gemacht.
Das Projekt heißt: Neues Arbeiten.
Wir haben schon seit einigen Jahren einen extra Vertrag mit den Mitarbeitern.
Im Vertrag steht:
Jeder Mitarbeiter kann freiwillig 40 Prozent
von seiner Arbeitszeit von zuhause arbeiten.
Das heißt:
Vielleicht arbeitet ein Mitarbeiter 35 Stunden
in der Woche.
Dann kann er 14 Stunden davon zuhause arbeiten.
Das war schon vor Corona so.

Thomas Summer sagt:
Im Jahr 2019 haben wir die Büros umgebaut.
Vorher hatten wir Büros
für einen oder 2 Mitarbeiter.
Und wir hatten Großraum-Büros,
in denen viele Mitarbeiter gearbeitet haben.
Das haben wir verändert.
Nun haben wir verschiedene Bereiche in den Büros
für verschiedene Arten von Arbeit.

Zum Beispiel:
Es gibt Bereiche, in denen man alleine arbeiten kann.
Und es gibt Bereiche, in denen viele Mitarbeiter etwas zusammen besprechen können.
Diese Bereiche nennt man auch: Lounge-Bereiche.
Das spricht man: Lau-nsch-Bereiche.

Diese Bereiche sind aber im Moment wegen dem Corona-Virus gesperrt.
Zum Beispiel können die Mitarbeiter
dort nicht genug Abstand halten.

Es arbeiten im Moment nur wenige Mitarbeiter
im Büro.
Am Anfang von Corona waren sogar alle Büros leer.
Einige Büros waren abgesperrt.
Und es gab überall Schilder mit Infos und Warnungen zum Corona-Virus.
Die Büros sahen ganz anders aus als vorher.

Man konnte auch nicht mehr in der Kantine
in der Firma Mittag essen.
Denn die Kantinen in der Firma waren geschlossen.
Die Mitarbeiter konnten sich das Essen dort nur abholen.
Wir haben auch extra Pausen-Räume
und Räume für Sport.
Diese Räume waren auch geschlossen.
Computer werden immer wichtiger

Computer und Roboter werden immer wichtiger
für unsere Arbeit.
Viele Berufe verändern sich,
weil man nun Computer und Roboter benutzt.
Das nennt man auch: Digitalisierung.
Wegen dem Corona-Virus haben viele Firmen
mehr mit Computern gearbeitet.
Zum Beispiel für Video-Gespräche am Computer
bei der Arbeit von zuhause.
Die Allianz hat viele Projekte für Digitalisierung gemacht.
Denn die Allianz denkt:
Auch nach Corona wird die Arbeit
von vielen Firmen anders sein.
Zum Beispiel ist vielleicht mehr Arbeit von zuhause wichtig.
Im Moment arbeiten bei der Allianz wegen dem Corona-Virus viele Mitarbeiter von zuhause.

Im Sommer 2020 haben sich weniger Leute
mit dem Corona-Virus angesteckt.
Darum konnten wieder mehr Mitarbeiter im Büro arbeiten.
Darüber haben sich alle Mitarbeiter gefreut.
Die Mitarbeiter mussten sich bei der Arbeit im Büro an alle Regeln wegen dem Corona-Virus halten.
Die Allianz hat die Regeln in ein kleines Heft geschrieben.
Das Heft hat 12 Seiten.
Im Heft steht zum Beispiel:
- Wie trägt man den Mund-Nasen-Schutz richtig?
- Wie viel Abstand muss man
zu anderen Mitarbeitern halten? - Wie lüftet man die Räume richtig?
Seit September 2020 stecken sich wieder
mehr Menschen mit dem Corona-Virus an.
Darum dürfen wieder weniger Mitarbeiter
im Büro arbeiten.
Gute Zusammenarbeit

Christina Bersick sagt:
Wir können nicht genau sagen:
Wann können unsere Mitarbeiter
wieder normal im Büro arbeiten?
Denn wegen dem Corona-Virus
ändert sich unsere Arbeit immer wieder.
Wir müssen uns immer
an die Regeln wegen dem Corona-Virus halten.
Im Sommer konnten viele Mitarbeiter
wieder im Büro arbeiten.
Diese Mitarbeiter haben vielleicht gedacht:
Nun können wir wieder wie vorher arbeiten.
Aber das war nicht so.
Wir haben uns immer noch an alle Regeln gehalten.
Nun merken wir:
Das war gut so.
Denn jetzt gibt es wieder mehr Corona-Fälle.

Thomas Summer sagt:
Wegen dem Corona-Virus sehen sich
viele Mitarbeiter nicht mehr so oft in der Firma.
Aber alle arbeiten trotzdem sehr gut zusammen.
Das finde ich sehr gut.
Wir können die Veränderungen
wegen dem Corona-Virus gut zusammen schaffen.

Mehr Infos zur Arbeit von zuhause finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.
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