
Die Firma Ottobock arbeitet zusammen
mit der Firma plus medica OT.
Ottobock ist eine große Firma
im Bereich Medizin-Technik.
Die Firma ist fast 100 Jahre alt.
plus medica OT ist eine neue Firma.
Die beiden Chefs erzählen von der Zusammenarbeit.

Dr. Hans Dietl arbeitet bei der Firma Ottobock.
Ottobock macht Hilfs-Mittel für Körper-Teile:
Zum Beispiel:
- Bein-Schienen
- Rücken-Stützen
- Halskrausen
Hilfs-Mittel für Körper-Teile nennt man: Orthesen.

Ottobock hat schon oft
mit neuen Firmen zusammen gearbeitet.
Herr Dietl, wie finden Sie die neuen Firmen?

Hans Dietl sagt:
Wir wollen immer wissen:
Was gibt es Neues im Bereich Medizin-Technik?
Es gibt zum Beispiel extra Treffen für neue Firmen.
Oder es gibt Treffen für Menschen,
die eine neue Firma gründen wollen.
Wir gehen zu diesen Treffen und
wir reden mit den Menschen.
Ab und zu ist eine neue Firma dabei,
mit der wir zusammen arbeiten wollen.

Warum sind neue Firmen gut für Ottobock?

Ottobock gibt es seit fast 100 Jahren.
Wir freuen uns über neue Ideen.
Oder jemand schaut sich unsere Arbeit an und fragt:
Warum macht ihr das?
Dann denken wir wieder mehr über uns nach.

Neue Firmen haben oft nur wenige Mitarbeiter.
Sie reden viel miteinander.
Sie können schnell über neue Ideen reden.
Ottobock ist eine große Firma mit vielen Teams.
Die Teams müssen sich absprechen.
Das kann länger dauern.

Gibt es etwas Neues im Bereich Medizin-Technik?
Dann fragen wir uns:
Können wir das auch machen?
Oder suchen wir uns einen Partner,
der das schon kann?
Oft suchen wir uns einen Partner.
Das ist oft die bessere Wahl.

Nun arbeiten Sie mit plus medica OT zusammen.
Was kann plus medica OT besser als Ottobock?

Hans Dietl sagt:
Ottobock macht seit vielen Jahren Orthesen.
Nun gibt es eine neue Technik.
Mit der neuen Technik kann man die Orthesen schneller machen.
Die Technik heißt: 3D-Druck.
plus medica OT macht sehr gute Orthesen
mit dem 3D-Druck.

Alexander Hülk arbeitet bei plus medica OT.
Er sagt:
Die Technik für den 3D-Druck ist sehr wichtig.
Unsere Technik arbeitet sehr schnell.
Wir brauchen nur wenige Mitarbeiter.
Die Technik kann sehr vieles alleine.
Unsere Firma war die erste Firma
mit so einer guten Technik.
Wir sind immer noch die einzigen,
die das so gut können.

Herr Hülk, wollten Sie schon immer mit Ottobock zusammen arbeiten?

Alexander Hülk sagt:
Ja.
Unsere Firma ist noch neu und klein.
Nur wenige haben uns gekannt.
Wir hatten nur wenige Kunden.
Das wollten wir ändern.

Darum ist die Zusammenarbeit mit Ottobock super:
Ottobock ist eine große Firma.
Jeder aus dem Bereich Medizin-Technik
kennt Ottobock.
Ottobock hat viele Kunden in der ganzen Welt.

Wenn wir mit Ottobock zusammen arbeiten:
Wir können für die Kunden von Ottobock arbeiten.
Wir bekommen mehr Aufträge.
Mit mehr Aufträgen verdienen wir mehr Geld.
Das ist gut für unsere Firma.

Wir können von Ottobock auch viel lernen.
Eine neue Firma macht schon mal Fehler.
Alles ist neu für die Mitarbeiter.
Die Mitarbeiter von Ottobock haben viel Erfahrung.

Herr Hülk, was ist nun anders für Sie?

Alexander Hülk sagt:
Wir waren mit 6 Leuten in unserer Firma.
Wir konnten schnell über neue Ideen reden.
Wir konnten selbst Dinge entscheiden.
Nun reden wir jeden Tag
mit den Leuten von Ottobock.
Wir entscheiden nun gemeinsam.
Das ist anders.

Aber:
Unsere Arbeit bleibt unsere Arbeit.
Kein anderer bestimmt da mit.
Wir arbeiten weiter an neuen Ideen.
Wir wollen immer besser werden.
Muss etwas an unserer Arbeit anders werden?
Dann ändern wir das.
Hans Dietl sagt:
Das soll auch so sein.
Ottobock will sich da nicht einmischen.

Haben Sie Tipps für neue Firmen,
die mit alten Firmen arbeiten wollen?


Alexander Hülk sagt:
Man braucht natürlich Regeln und Verträge.
Aber eins ist noch sehr wichtig:
Man muss sich gut verstehen.
Man muss sich fragen:
Will ich mit dieser Firma länger zusammen arbeiten?
Können wir über alles reden?
Das Bauch-Gefühl muss Ja sagen.
Sonst klappt es nicht mit der Zusammenarbeit.

Haben Sie Tipps für alte Firmen,
die mit neuen Firmen arbeiten wollen?

Hans Hülk sagt:
Die Firmen müssen sich fragen:
Was können wir zusammen schaffen?
Und was können wir nicht zusammen schaffen?
Die Firmen müssen das gleiche wollen.
Sonst klappt es nicht mit der Zusammenarbeit.
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