
Die Arbeitswelt verändert sich immer weiter:
Es gibt immer mehr Computer bei der Arbeit.
Verschiedene Mitarbeiter haben
verschiedene Wünsche und Ziele.
Und Firmen müssen immer mehr mithalten
mit Firmen überall auf der Welt.
Aber wie können Firmen mit den Veränderungen
noch weiter gut arbeiten?
Dr. Rainer Dulger ist Arbeitgeberpräsident.
Er berichtet über gute Pläne,
wie Firmen diese Veränderungen schaffen.

Berufe verändern sich.
Manche Berufe gibt es gar nicht mehr.
Dafür kommen neue Berufe dazu.
Aber für neue Berufe muss es gute Pläne geben.
Wenn Deutschland keine guten Pläne hat,
gibt es die neuen Berufe hier vielleicht nicht.
Das ist schlecht.
Denn dann können Firmen nicht gut arbeiten.

Das ist wichtig:
• Regeln für Firmen sollen lockerer werden.
Firmen können sich nur schlecht verändern,
wenn Regeln es ihnen schwer machen.
• Mitarbeiter brauchen Kurse und Wissen,
damit sie neue Aufgaben gut schaffen.

Wir können damit nicht warten.
Denn die Veränderungen gibt es jetzt schon.
Wir müssen uns schnell darum kümmern,
dass alle damit gut klarkommen:
Firmen und Mitarbeiter.
Wir müssen das schaffen.
Sonst geht es uns bald nicht mehr so gut.
Passende Gesetze für Firmen

Es gibt viele Regeln für Firmen.
Bei den Regeln geht es zum Beispiel
um Rechte von Mitarbeitern.
Es gibt dafür Gesetze.
Aber diese Gesetze sind sehr alt.
Und sie passen nicht immer zu neuen Berufen.
Neue Firmen mit neuen Ideen
haben oft Probleme mit den Gesetzen.
Sie können nichts Neues ausprobieren.
Viele Gesetze passen auch nicht zu dem,
was Mitarbeiter wollen und brauchen.

Durch Corona gab es in der Arbeitswelt
schon einige gute Veränderungen.
Wir haben viele Aufgaben am Computer gemacht.
Viele Firmen haben nun gemerkt,
dass das auch ganz gut klappt.
Es gibt auch neue Ideen für Arbeits-Zeiten.
Das alles war gut für Firmen und Mitarbeiter.

Firmen und Mitarbeiter mussten sich
an Corona anpassen.
Das hat sich auch immer wieder mal geändert.
So viele Änderungen können stressig sein.
Aber alle haben gemerkt:
Andere Arbeits-Zeiten und Arbeits-Orte
können auch gut für die Arbeit sein.

Aber die alten Gesetze sind immer noch da.
Für Veränderungen bei der Arbeit
müssen sich auch die Gesetze ändern.
Es muss weniger Regeln geben.
Firmen müssen mehr ausprobieren können.

Politiker machen die Gesetze.
Aber Politiker wissen oft nicht,
was die Firmen und Mitarbeiter brauchen.
Am besten wissen das die Firmen,
die Mitarbeiter und ihre Vertreter selbst.
Sie müssen selbst planen können,
wie sie mit den Veränderungen arbeiten können.

Firmen haben schon viel Geld
für Veränderungen ausgegeben.
Das ist gut und wichtig,
damit sie nach Corona gut weiterarbeiten können.
Aber die Firmen sollen auch
mit anderen Firmen mithalten können.
Darum müssen Regeln und Gesetze so sein,
dass sie zu den Firmen passen.
Homeoffice erlauben, aber nicht vorschreiben

Viele Firmen haben wegen Corona erlaubt,
dass Mitarbeiter von zuhause arbeiten können.
Das nennt man auch: Homeoffice.
Das spricht man: Hohm-off-fiss.
Die Mitarbeiter brauchen dafür zuhause
Computer, Internet oder Programme für Gespräche.
Viele Firmen haben sich darum gekümmert.
Viele Firmen wollen auch weiterhin
die Arbeit von zuhause möglich machen.
Das geht aber nicht für alle Arbeits-Bereiche
oder für alle Mitarbeiter.

Darum soll es nicht im Gesetz stehen,
dass Firmen Homeoffice anbieten müssen.
Denn das passt nicht zu jeder Firma,
zu jedem Arbeits-Bereich und zu jedem Beruf.
Ein Beispiel:
Mitarbeiter in Auto-Werkstätten oder
Krankenhäusern können nicht zuhause arbeiten.
Alle Firmen müssen für sich selbst bestimmen,
wo und für wen Homeoffice gut ist.
Mehr Infos

Die VBG macht ein Projekt mit großen Partnern,
die sich für Firmen und Mitarbeiter einsetzen.
Ein Partner ist zum Beispiel die BDA.
Das ist kurz für: Bundesvereinigung
der Deutschen Arbeitgeberverbände.
Das Projekt von der VBG heißt: Mitdenken 4.0
– Neue Präventionsansätze für Arbeitsprozesse
in der Büro- und Wissensarbeit.
Beim Projekt geht es um Forschung und Hilfen
für Firmen und gute Arbeit.
Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier:
www.mitdenken4null.de
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.
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