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Die Arbeit beim Fernsehen trotz Corona-Virus

Mitarbeiter beim Fernseh-Sender sollen durch das Corona-Virus nicht krank werden

Im Moment gibt es in Deutschland das Corona-Virus.
Das Fernsehen ist in dieser Zeit sehr wichtig.
Die Menschen brauchen gute Infos
über das Corona-Virus.
Und die Menschen brauchen Ablenkung.
Zum Beispiel durch eine lustige Sendung.
Aber wie kann ein Fernseh-Sender im Moment
weiter gute Arbeit machen?
Auch die Mitarbeiter beim Fernseh-Sender
sollen durch das Corona-Virus nicht krank werden.
Darum müssen sie nun anders arbeiten. 

Portrait Uwe Schmitz

Uwe Schmitz arbeitet bei der Firma:
Mediengruppe RTL.
Zu dieser Firma gehört zum Beispiel der Sender RTL.
Uwe Schmitz ist zuständig für die Sicherheit
und den Arbeits-Schutz in der Firma.
Er erklärt, 

  • wie der Sender nun weiter gut arbeiten kann.
  • was der Sender dafür vorher schon geplant hat.

Herr Schmitz, 
wie gut war Ihr Sender auf eine Gefahr wie Corona vorbereitet?

RTL hat Notfall-Pläne für viele Gefahren

Die Mediengruppe RTL ist eine große Firma.
Darum haben wir Notfall-Pläne für viele Gefahren.
In den Plänen steht, was wir in einem Notfall tun.
Ein Beispiel:
Es gibt einen Notfall in Köln Deutz.
Zum Beispiel:
Es gibt einen schweren Stum oder
in der Nähe ist eine Bombe.
Köln Deutz ist unser Hauptstandort.
Wir können durch den Notfall an diesem Standort
nicht mehr arbeiten. 
Aber wir haben noch andere Standorte.
Zum Beispiel in Berlin oder in Köln-Ossendorf.
Wir arbeiten dann von diesen Standorten.

Die Mitarbeiter von RTL sollen nicht krank werden

Aber das Corona-Virus ist eine besondere Gefahr.
Wir müssen nun darauf achten,
dass unsere Mitarbeiter nicht krank werden.
So eine Gefahr hatten wir vorher noch nicht.
Diese Gefahr gibt es an allen Standorten von uns.
Wir mussten schnell überlegen:

  • Was müssen wir tun?
  • Welche Regeln brauchen wir?
Eine Arbeits-Gruppe redet jeden Tag über neue Infos zum Corona-Virus

Wir haben schnell eine Arbeits-Gruppe gemacht.
In der Arbeits-Gruppe sind

  • unser Betriebs-Arzt.
  • Mitarbeiter für Gesundheits-Schutz.
  • Mitarbeiter aus verschiedenen Arbeits-Bereichen.

Die Arbeits-Gruppe redet jeden Tag
über neue Infos zum Corona-Virus.
Dann überlegt die Arbeits-Gruppe,
was wir bei RTL tun müssen.
Alle unsere Mitarbeiter sollen sicher sein.

Können alle Mitarbeiter noch gut arbeiten?

RTL hat Pläne und Regeln für die Arbeit

Ja, das klappt sehr gut.
Wir haben gute Pläne und Regeln für die Arbeit.
Unsere Mitarbeiter sollen nicht krank werden.
Jeder soll sich oft und gut die Hände waschen.
Dafür haben wir überall Regeln aufgehängt
und auf den Computern abgespeichert.
Es gibt noch mehr Regeln:

  • Keiner soll nun Hände schütteln.
  • Keiner soll Dienst-Reisen in Deutschland
    oder im Ausland machen.
    Man soll lieber telefonieren oder
    ein Video-Gespräch machen.
Viele Mitarbeiter arbeiten von zuhause

Seit dem 16. März arbeiten viele Mitarbeiter
von zuhause.
Das ist sicherer für die Mitarbeiter.
Sie haben Aufgaben,
die sie nicht in der Firma machen müssen.
Im Moment arbeiten noch etwa 400 Mitarbeiter
in der Firma.
3.500 Mitarbeiter aus ganz Deutschland
arbeiten von zuhause.

 

Reporter müssen nun besondere Regeln einhalten.

Welche Probleme haben Ihre Reporter bei der Arbeit?

Die Computer-Abteilung kümmert sich um die Mitarbeiter

Unsere meisten Mitarbeiter arbeiten von zuhause.
Da machen sie ihre Berichte für das Fernsehen fertig.
Sie schaffen es auch von zuhause,
gut miteinander zu reden.
Und sie können auch von zuhause 
mit den Daten aus der Firma arbeiten.
Zum Beispiel mit einem Video.
Unsere Computer-Abteilung hat sich 
darum gekümmert.
So können alle gut und schnell arbeiten.

Wie schaffen Sie es, 
dass Sie noch alle Sendungen im Fernsehen zeigen können?

Eine wichtige Abteilung bei RTL heißt Sendeabwicklung

Wir haben in der Firma verschiedene Abteilungen.
Jede Abteilung hat andere Aufgaben.
Einige Abteilungen haben wichtige Aufgaben,
damit wir Sendungen im Fernsehen zeigen können.
Eine Abteilung heißt zum Beispiel:
Sendeabwicklung.
Wir haben für diese wichtigen Abteilungen
schon früh extra Regeln gemacht.
Zum Beispiel:
Die Abteilungen sind getrennt 
von anderen Abteilungen.
So treffen sich die Mitarbeiter
aus verschiedenen Abteilungen weniger.
Dann ist es auch weniger schlimm,
wenn ein Mitarbeiter krank wird.
Nicht alle Mitarbeiter werden krank.
So können wir gut weiter arbeiten.

 

Ihre Reporter machen weiter ihre Arbeit.
Sie gehen für Infos vielleicht auch an Orte, wo viele Menschen krank sind.

Überlegen Sie vorher, welche Gefahren es für Ihre Reporter gibt?
Das nennt man: Gefährdungs-Beurteilung.

Es gibt Regeln  zum Schutz von Reportern bei RTL

Keiner soll durch das Corona-Virus krank werden.
Das ist im Moment ein wichtiges Ziel.
Aber unsere Reporter müssen ihre Arbeit machen.
Denn unsere Infos über Corona sind sehr wichtig.
Viele Menschen brauchen diese Infos.
Darum reden wir oft mit Ämtern und Behörden.
Wir achten auf wichtige Regeln 
zum Schutz von unseren Reportern.

Eine Arbeits-Gruppe trifft sich zur Gefährdungs-Beurteilung

Wir machen die Gefährdungs-Beurteilung 
jeden Tag neu.
Dafür macht unsere Arbeits-Gruppe Treffen.
Unsere Arbeits-Gruppe soll alle Gefahren verhindern.
Das sind nicht nur Gefahren für unsre Mitarbeiter.
Es geht auch um Gefahren

  • für unsere Gäste.
  • für Menschen, mit denen die Reporter reden.
Es gibt nicht genug Schutz-Ausrüstung

Auch Schutz-Ausrüstung ist wichtig.
Zum Beispiel Mund-Schutz, Schutz-Kleidung
oder Schutz-Handschuhe.
Aber es gibt nicht genug Schutz-Ausrüstung,
wenn wir lange sehr viel davon brauchen.

 

Oft teilen Mitarbeiter sich einen Arbeitsplatz.
Zum Beispiel so:
Ein Mitarbeiter arbeitet vormittags am Arbeitsplatz.
Ein Mitarbeiter arbeitet nachmittags am Arbeitsplatz.
Vielleicht ist einer von diesen Mitarbeitern krank.
Der andere Mitarbeiter soll sich nicht anstecken.

Was tun Sie dafür?

Jeder hat einen eigenen Arbeitsplatz

Im Moment arbeiten nur wenige Mitarbeiter 
in der Firma.
Diese Mitarbeiter müssen sich dann 
keinen Arbeitsplatz teilen.
Jeder hat einen eigenen Arbeitsplatz.
Aber in der Firma gibt es auch Bereiche für alle.
Zum Beispiel Pausen-Räume.
Wir reinigen diese Bereiche oft,
damit es da keine Viren gibt.
Das nennt man: Desinfizieren.
Wir achten auch auf die Regeln,
damit keiner sich ansteckt.
Zum Beispiel: 
Jeder muss 2 Meter Abstand zu anderen haben.

Plexiglaswände zum Schutz von MitarbeiterInnen

An einigen Arbeitsplätzen müssen Mitarbeiter
nah nebeneinander sitzen.
Zum Beispiel weil sie zusammen
an einem Gerät arbeiten.
An diesen Arbeitsplätzen gibt es nun Glas-Wände.
Die Glas-Wände schützen die Mitarbeiter,
wenn jemand hustet oder niest.
Wir desinfizieren die Glas-Wände jeden Tag.

Wir haben auch ein besonderes Gerät
für die Desinfektion von Gegenständen.
Man kann einen Gegenstand in das Gerät legen.
Im Gerät ist ein besonderes Licht.
Das Licht heißt: UV-C-Licht.
Das Licht entfernt alle Viren auf dem Gegenstand.
Nach 5 Minuten sind alle Viren weg.
So bleiben alle Mitarbeiter gesund,
die diesen Gegenstand benutzen müssen.

 

Vielleicht hat ein Mitarbeiter das Corona-Virus.

Was tun Sie dann?

Unser Betriebs-Arzt macht Schnelltests

Vielleicht merken wir:
Ein Mitarbeiter ist krank.
Vielleicht hat er das Corona-Virus.
Dann halten wir uns an die Regeln.
Wir haben dann für kranke Mitarbeiter 
in der Firma einen besonderen Raum.
Dieser Raum heißt: Isolationsraum.
Hier kann der Mitarbeiter erstmal bleiben.
Unser Betriebs-Arzt macht dann einen Schnelltest.
Mit einem Schnelltest findet er heraus,
ob der Mitarbeiter das Corona-Virus hat.

Wir reinigen und desinifizieren  den Arbeitsplatz vom Mitarbeiter

Wir reinigen und desinifizieren 
den Arbeitsplatz vom Mitarbeiter.
So werden andere Mitarbeiter nicht krank.

Der Mitarbeiter hat vielleicht 
mit anderen Kollegen zusammen gearbeitet.
Die Kollegen sind vielleicht auch krank.
Wir schicken diese Kollegen dann nach Hause.

Das Gesundheitsamt muss Bescheid wissen

Jede Person mit Corona-Virus muss für 
2 Wochen zuhause bleiben.
Das nennt man: Quarantäne.
Das spricht man: Ka-ran-tä-ne.
Das müssen auch die Behörden wissen.
Zum Beispiel das Gesundheitsamt.
Wir sagen den Behörden Bescheid.
Wir planen mit den Behörden,
was wir dann tun müssen.
Wir sagen auch unseren Mitarbeitern,
was wir als nächstes tun.

Mehr Infos

Mehr Infos im Internet

Krankheiten können schnell überall auf der Welt sein.
Das ist eine Gefahr für alle Länder und Menschen.
So eine Gefahr durch eine Krankheit nennt man:
Pandemie.
Firmen müssen wissen:
Was müssen wir bei einer Pandemie tun?
Darum hat die VBG Infos für Firmen. 
Sie finden die Infos hier:
www.vbg.de/pandemieplanung

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