

Es gibt viele verschiedene Firmen.
In Deutschland gibt es meist
- kleine Firmen.
- mittelgroße Firmen.
Kleine Firmen haben einen bis 49 Mitarbeiter.
Mittelgroße Firmen haben 50 bis 499 Mitarbeiter.
Man sagt zu diesen Firmen: KMU.
Das ist kurz für: kleine und mittlere Unternehmen.
KMU sind sehr wichtig für Deutschland.
Deutschland hat durch KMU viel Geld.
Aber KMU brauchen gute neue Ideen.
Nur so verdienen sie genug Geld.
Forschung und Entwicklung sind wichtig

Gute neue Ideen brauchen Zeit.
Firmen müssen lange forschen
und für ein neues Produkt arbeiten.
Das sagt auch Dr. Sigrun Brink.
Sie ist Forscherin in Bonn
am Institut für Mittelstandsforschung.
Der kurze Name ist: IfM.

Firmen müssen immer prüfen:
Was wollen und brauchen die Menschen?
Dann müssen die Firmen ihre Angebote
und Produkte ändern.
Sonst können sie nicht genug Geld verdienen.

Die Firmen müssen forschen
und neue Produkte entwickeln.
Das IfM hat herausgefunden:
Alle KMU in Deutschland geben zusammen
sehr viel Geld für Forschung und Entwicklung aus.
Im Jahr 2016 waren es 9,4 Milliarden Euro.

Sigrun Brink erklärt:
Forschung und Entwicklung ist wichtig
für neue Produkte.
Aber nicht jedes KMU hat eine eigene Abteilung
für Forschung und Entwicklung.
Dann können die KMU aber
- mit anderen Firmen zusammen arbeiten.
- mit Forschern zusammen arbeiten.
Die Mitarbeiter sind wichtig

Vielleicht hat ein KMU keine Abteilung
für Forschung und Entwicklung.
Trotzdem kann ein KMU gute neue Ideen haben.
Dafür sind die Mitarbeiter wichtig.
Die Mitarbeiter
- haben viel Erfahrung in ihrer Arbeit.
- können ihre Arbeit sehr gut.

Aber Mitarbeiter brauchen Kurse.
Nur so können sie in ihrer Arbeit
immer gut bleiben.
Auch Chefs brauchen gute Ideen,
wie sie die Firma oder die Abteilung leiten.
Nur so kann die Arbeit in der Firma besser werden.
Zusammen arbeiten ist wichtig

Auch Forscher vom Fraunhofer Institut
für System- und Innovationsforschung sagen:
Firmen müssen sich ändern wollen.
Dafür brauchen die Firmen Tipps von Forschern.
So bekommen sie gute neue Ideen für ihre Arbeit.


Marion Weissenberger-Eibl leitet
das Fraunhofer Institut.
Sie sagt:
Mitarbeiter können von Forschern lernen.
Forscher können von Mitarbeitern lernen.
Zum Beispiel:
Forscher arbeiten für kurze Zeit mit in der Firma.
Mitarbeiter arbeiten für kurze Zeit mit
in der Forschung.

Es gibt viele Ergebnisse und Daten
aus der Forschung.
Firmen sollen diese Ergebnisse
und Daten bekommen.
Das hilft den Firmen,
um neue gute Ideen zu haben.
Aus der Forschung in die Firma

Einige Forscher haben auch eigene Firmen.
Oder sie arbeiten mit Firmen zusammen.
Das findet Sigrun Brink sehr interessant.
Die Forscher verdienen viel Geld
mit ihren Forschungs-Ergebnissen.

Ein Beispiel:
Es gibt die neue Firma Feelspace.
Das spricht man: Fiel-speyss.
Hier arbeiten Forscher
von der Universität Osnabrück.
Die Forscher forschen über das Gehirn.
Die Forscher haben ein neues Produkt erfunden.
Das Produkt ist ein besonderer Gürtel
für blinde Menschen.
Mit dem Gürtel finden blinde Menschen
auch an fremden Orten gut den Weg.
Der Gürtel vibriert.
So merken blinde Menschen,
wohin sie gehen sollen.

Noch ein Beispiel:
Forscher haben im Jahr 2015
ein Internet-Angebot gemacht.
Die Forscher waren von der
Ludwig-Maximilians-Universität München.
Das Internet-Angebot heißt: Teleclinic.
Bei Teleclinic machen Ärzte Beratung
am Telefon oder mit Video.
Dann muss man nicht in die Praxis kommen.

Teleclinic ist jetzt eine Firma mit 45 Mitarbeitern.
Im Jahr 2018 hat die Firma
7 Millionen Euro von Geschäftsleuten bekommen.
Damit kann die Firma
ihr Angebot weiter verbessern.
Die Idee von Teleclinic ist neu und gut.
Firmen wie Teleclinic sind wichtig für Deutschland.
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