
Beim agilen Arbeiten geht es darum,
wie man Aufgaben und Projekte macht.
Man kann agiles Arbeiten
auf verschiedene Arten machen.
Eine Art von agilem Arbeiten heißt:
T-Shape Professionals oder kurz T-Shape.
Das spricht man: Tie-Scheip.

Die Firma movingimage aus Berlin
arbeitet mit T-Shape.
movingimages spricht man: Mu-wing im-itsch-es.
Erdal Ahlatci ist der Chef von movingimages.
Nina Ruddeck ist die Personal-Chefin
von movingimages.
Ihr Beruf heißt: People Operations Manager.
Moritz Bleu kümmert sich um agiles Arbeiten
bei movingimages.
Sein Beruf heißt: Head of Agility.
Wir haben mit ihnen
über die Vorteile von T-Shape geredet.

Es gibt viele Arten von agilem Arbeiten.
Zum Beispiel: Kanban oder Scrum.
Scrum spricht man: Skramm.
Seit ein paar Jahren
arbeiten immer mehr Firmen agil.
So verändert sich die Arbeit
in den Arbeits-Gruppen.
Auch movingimages arbeitet
seit dem Jahr 2013 agil.
Die Firma macht Angebote für Video-Gespräche
für Mitarbeiter von anderen Firmen.
Das nennt man: Enterprise-Video-Management.
Enterprise spricht man: Enter-preis.

Im Moment gibt es in Deutschland
das Corona-Virus.
Darum arbeiten viele Menschen von zuhause.
Arbeit von zuhause nennt man auch: Homeoffice.
Das spricht man: Hohm-of-fiss.
Auch die drei Mitarbeiter von movingimages
arbeiten im Moment im Homeoffice.

Erdal Ahlatci sagt:
Wegen dem Corona-Virus mussten viele Firmen schnell die Arbeit verändern.
Das ist schwierig für viele Firmen.
Aber für unsere Firma ändert sich nur wenig.
Denn wir arbeiten schon sehr lange agil.
Und unsere Mitarbeiter können schon länger
von zuhause arbeiten.

Wir können mit Veränderungen gut umgehen.
Denn agil Arbeiten heißt:
Vielleicht verändert sich die Arbeit sehr schnell.
Zum Beispiel wegen einem Virus.
Die Arbeit ist dann anders.
Aber alle Mitarbeiter können
immer noch gut arbeiten.
Es ist nicht schlimm, dass die Arbeit anders ist.

Erdal Ahlatci ist seit dem Jahr 2011
Projekt-Manager bei movingimages.
Ein Projekt-Manager hat die Verantwortung
für ein Projekt in der Firma.

Damals gab es nur etwa 25 Mitarbeiter
bei movingimages.
Die Firma hat Videos für andere Firmen gemacht.
Aber dann hat die Firma angefangen,
ein Programm dafür machen.
Das nennt man auch: Software.
Das spricht man: Soft-wer.

Im Jahr 2015 hat Erdal Ahlatci dann
Anteile von der Firma gekauft.
So ist er zum Chef von movingimages geworden.
Erdal Ahlatci ist zusammen mit dem Gründer
von der Firma Chef.
Heute arbeiten bei movingimages
mehr als 100 Mitarbeiter.
Die Firma macht Software für Video-Gespräche.
Firmen auf der ganzen Welt nutzen die Software
von movingimages.
Gute Arbeit im Homeoffice

Nina Ruddeck sagt:
Ich habe in den letzten Wochen gemerkt:
Agiles Arbeiten hilft Firmen
im Homeoffice besonders.
Ich habe viel mit Fachleuten für Arbeit
von anderen Firmen geredet.
Die anderen Firmen haben im Moment
oft Probleme mit der Arbeit im Homeoffice.
Zum Beispiel: Haben alle Mitarbeiter einen Computer im Homeoffice?

Diese Probleme hatten wir
bei movingimages nicht.
Unsere Arbeit mit der Software
hat sich nicht verändert.
Bei uns gab es nur die Frage:
Ab wann arbeiten wir im Homeoffice?
Darum konnten wir gut prüfen:
Wie können wir weiter gut arbeiten?

Moritz Bleu sagt:
Für unsere Arbeit ist besonders wichtig:
Wir müssen viel miteinander reden können.
Und wir müssen immer genau wissen,
wenn es neue Infos zu unseren Aufgaben gibt.

Damit das klappt,
haben wir Regeln für agiles Arbeiten.
Die Regeln heißen: Mia.
Das ist kurz für: movingimages Agile Framework.
Wir prüfen immer wieder:
Sind die Regeln für agiles Arbeiten gut so?

Moritz Bleu arbeitet in der Firma
seit dem Jahr 2010.
Am Anfang hat er sich nur um die Arbeit
mit den Videos gekümmert.
Seit 2015 ist Moritz Bleu
auch Scrum Master und Agiler Coach.
Das spricht man:
Skramm Master und Agiler Kootsch.
Heute arbeitet Moritz Bleu als Head of Agility.
Das spricht man: Hät of Agi-li-tie.
Moritz Bleu sorgt dafür,
dass alle Mitarbeiter gut agil arbeiten können.
Er ist so etwas wie ein Berater für agiles Arbeiten
bei movingimages.
Gute Zusammenarbeit

movingimages arbeitet mit T-Shape.
Das spricht man: Tie-Scheip.
Bei T-Shape geht es darum:
In einer Firma arbeiten oft Fachleute.
Sie kennen einen Arbeits-Bereich sehr gut.
Aber oft kennen sie
die anderen Arbeits-Bereiche nicht so gut.

In einer Firma arbeiten auch Mitarbeiter
in mehreren Arbeits-Bereichen.
Aber oft kennen sie
keinen Arbeits-Bereich sehr gut.
Die Fachleute können dann vielleicht nicht so gut mit den Mitarbeitern zusammenarbeiten.
T-Shape hilft dabei,
dass alle gut zusammenarbeiten.
Die VBG hat einen Info-Text zu T-Shape gemacht.
Den Info-Text finden Sie hier.

Erdal Ahlatci sagt:
Bei T-Shape ist besonders wichtig:
Jeder Mitarbeiter lernt etwas Neues dazu.
Zum Beispiel lernt man etwas
- über andere Arbeits-Bereiche
- über gute Arbeit mit den Kollegen.
Darum ist T-Shape gut für jeden Mitarbeiter.

Und T-Shape ist so auch sehr gut für unsere Firma.
Erdal Ahlatci ist ein gutes Beispiel für T-Shape:
Er kennt sich gut aus
mit dem Arbeits-Bereich Software.
Aber er kann auch gut mit den Kollegen arbeiten und reden.
Denn Erdal Ahlatci war früher Sozialarbeiter.

Erdal Ahlatci sagt:
Die Arbeit mit T-Shape ist für uns schon normal.
Darum benutzen wir das Wort
in der Firma nur wenig.
Aber T-Shape ist sehr gut für unsere Mitarbeiter.
Zum Beispiel können Mitarbeiter so besser
in der Firma den Job wechseln.
Eine Mitarbeiterin war erst Technik-Beraterin
für Mitarbeiter und Kunden.
Dann hat sie zwei Projekte geleitet.
Nun ist die Mitarbeiterin Projekt-Leiterin.
Das heißt bei uns: Chief Product Ownerin.
Das spricht man: Tschief Pro-dakt Au-ner-in.

T-Shape hat keine Nachteile für die Firma.
Denn die Fachleute lernen mit T-Shape
mehr über andere Arbeits-Bereiche.
Aber die Fachleute wissen ja immer noch sehr viel über ihren eigenen Arbeits-Bereich.
Und die Fachleute können auch weiter etwas
über ihren eigenen Arbeits-Bereich lernen.
Zum Beispiel in Kursen.
Die Mitarbeiter sind wichtig

movingimages macht für große Firmen
auch Beratung zum agilen Arbeiten.
Zum Beispiel für Volkswagen.
Moritz Bleu sagt:
Es kann lange dauern,
bis eine Firma gut agil arbeiten kann.

Das hat auch bei movingimages gedauert.
Die Teams von Erdal Ahlatci haben
schon lange gut agil gearbeitet.
Aber die anderen Teams haben
noch nicht agil gearbeitet.
Erdal Ahlatci hat dann Ende 2013 ein Treffen
für alle Mitarbeiter in der Firma gemacht.
Bei dem Treffen haben dann viele Teams gesagt:
Wir können sehr gut agil arbeiten.
Wir schaffen Projekte sehr schnell.
Und wir hatten sehr viel Spaß
beim agilen Arbeiten.

Das ist in unserer Firma besonders:
Unsere Chefs haben nicht einfach bestimmt,
dass wir agil arbeiten sollen.
Unsere Mitarbeiter haben gesagt:
Wir wollen agil arbeiten.

Erdal Ahlatci sagt:
Ich finde T-Shape so gut,
weil wir damit gut agil arbeiten können.
Und so können wir immer gut arbeiten.
Es ist nicht so schlimm für uns,
wenn sich unsere Arbeit verändert.
Zum Beispiel wegen dem Corona-Virus.

Nina Ruddeck sagt:
T-Shape ist auch wichtig,
wenn wir neue Mitarbeiter suchen.
Dabei achten wir dann darauf:
- Passt der Bewerber zu unserer Firma?
- Wie gut kennt der Bewerber sich
mit der Arbeit aus? - Warum will der Bewerber bei uns arbeiten?

Wir achten auch darauf:
Hat der Bewerber bei seiner alten Arbeit
schon mal Fehler gemacht?
Vielleicht hat er schon mal Fehler gemacht.
Aber wir finden Fehler nicht schlimm.
Denn wir suchen Menschen,
die auch Fehler machen.
Mehr Infos

Viele Berufe verändern sich,
weil man nun Computer und Roboter benutzt.
Das nennt man: Digitalisierung.
Diese Veränderungen sind wichtig
für viele Firmen.
Chefs müssen sich gut darum kümmern.
Die VBG hat ein Projekt zum Thema Digitalisierung gemacht.
Das Projekt heißt: Mitdenken 4.0.
Im Projekt geht es darum:
Wie können Firmen gut, gesund und sicher
mit der Digitalisierung arbeiten?
Mit dem Projekt soll es mehr Infos und Beratung
dazu geben.

Die VBG hat auch ein Heft zum agilen Arbeiten.
In dem Heft sind mehr Infos und Tipps
für agiles Arbeiten.
Mehr Infos finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.
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