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Eine Nadel droht einen Luftballon zum Platzen zu bringen
Foto: VBG

Gefährdungsbeurteilung digitalSo einfach bedienen Sie den Gefahrenfinder

Fürs gesunde und sichere Arbeiten müssen zuvor ermittelte Belastungen und Gefahren dokumentiert werden. Bei der Gefährdungsbeurteilung hilft die VBG-Software GEDOKU.

Eine Gefährdungsbeurteilung ist je nach Betrieb unterschiedlich aufwendig. Daher unterstützt die VBG Unternehmen mit umfassenden Werkzeugen und Informationen bei der strukturierten Planung, Durch­führung und Dokumentation.

Geballtes Gefährdungs­wissen einfach anwenden – dank Software

Nun kommt ein digitaler Helfer hinzu. Sein Name: GEDOKU. Die VBG-Software beinhaltet zahlreiche Kataloge von Gefährdungen und passenden Schutz­maßnahmen. Die Basis­kataloge sind branchen­unabhängig und können in jedem Betrieb genutzt werden. Dazu zählen die Bereiche Arbeits­schutz­organisation, Bildschirm- und Büro­arbeit, Transport und Verkehr, Räume und Gebäude sowie besonders schutz­bedürftige Personen. Themen­kataloge und Branchen­kataloge erlauben es, je nach Bedarf einzelne Themen oder branchen­spezifische Aspekte in die Gefährdungs­beurteilung zu integrieren. In vorkonfektionierten Muster­unternehmen werden für in der Branche typische Organisations­strukturen die dort üblicher­weise vorkommenden Gefährdungen zugeordnet. Das erleichtert noch einmal zusätzlich die Erstellung der Gefährdungs­beurteilung. Geeignet ist die Software für Betriebe mit elf bis 250 Mitarbeitenden. Extra für Betriebe mit elf bis 30 Mitarbeitenden gibt es ein Muster­unternehmen „Kleine Betriebe“.

Unternehmerinnen und Unternehmer können ihre betrieblichen Gegebenheiten in der Software abgleichen – diese empfiehlt dann die passenden Maßnahmen. Selbst­verständlich können eigene Maßnahmen ergänzt werden.

Die Beschäftigten arbeiten im Homeoffice? Auch hier hilft GEDOKU. Es wurde ein neuer Themen­katalog „Mobiles Arbeiten an Bild­schirm­geräten“ integriert, der sich auch mit den Gefährdungen im Homeoffice beschäftigt und praxis­orientierte Schutz­maßnahmen vorschlägt.

Und so hilft GEDOKU bei den einzelnen Schritten:

Planung

Für eine erfolgreiche Gefährdungs­beurteilung sollten Nutzerinnen und Nutzer die Arbeits­schutz­organisation prüfen und den Ablauf genau vorbereiten, etwa Verantwortlichkeiten klären, Arbeits­gruppen zusammen­stellen, Termine fest­legen und Arbeits­bereiche sowie Tätigkeiten in sinnvolle Einheiten unter­teilen. GEDOKU bietet dafür die Möglichkeit, ein individuelles Organigramm aufzubauen. Vorteil: So erfolgt direkt eine Dokumentation des gesamten Prozesses. 

Durchführung

In der Software werden nun alle Arbeits­bereiche durchgegangen, etwa bei Begehungen, Befragungen, Beobachtungen, Workshops und Untersuchungen. Bereits vorhandene Informationen zu Gefährdungen sollten dabei einfließen – dafür am besten die Beschäftigten und Fach­personal mit­ein­beziehen.

GEDOKU hilft mit geballtem Wissen: Durch den Abgleich mit den individualisierbaren Katalogen können Arbeitgebende für jeden Bereich mögliche Gefährdungen zusammen­tragen, Risiken einstufen, passende Maßnahmen finden und diese richtig umsetzen. Im Anschluss prüfen Sie mit der Software die Wirksamkeit und schreiben die Gefährdungs­beurteilung stetig fort.

Dokumentation

Mit der Software die leichteste Übung: Jeder Schritt, jede Gefährdung, jede geltende Regelung zur Arbeits­sicherheit und Maßnahme wird in GEDOKU abgespeichert. So entsteht während des Prozesses eine lücken­lose Dokumentation, die anschließend ausgedruckt oder als PDF abgespeichert werden kann.

Zur Software GEDOKU geht es
Hier

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